Donnerstag, 7. März 2013

Ein besonderer Augen-Blick



Fangen wir mal ganz seriös wissenschaftlich an: Augen sind eines unserer Sinnesorgane. Mit den Augen kann man sehen, seine Umwelt und seine Mitmenschen wahrnehmen ... und auch australische Schauspieler, die man – wenn man sie einmal wahrgenommen hat, also, so RICHTIG wahrgenommen hat, nur noch ständig packen und knuddeln will ...!


 Quelle: bookemdanno.net

Und schon ist es mit der Seriosität vorbei! Ja ja, ich weiß, ich fall’ schon wieder mit der Tür ins Haus! Aber soweit sind wir ja noch gar nicht! Schnell zurück zum Anfang ...

Mit den Augen kann man nicht nur sehen, Augen können auch Gefühle ausdrücken, sie verraten viel über unsere Emotionen, können strahlen (... zum Beispiel wenn ich Mick St. John sehe, funkeln meine Augen wie ein hell beleuchteter Tannenbaum an Heiligabend ...) oder Tränen verhangen sein (... weil Moonlight nicht mit einer 2. Staffel in die Verlängerung ging).

Wenn Blicke töten könnten, würden einige meiner Mitmenschen aus verschiedenen Gründen (und die haben erstaunlicher Weise in diesem Fall überhaupt nichts mit Mr. O zu tun!) schon lange nicht mehr unter den Lebenden weilen. Man kann aber auch jemanden mit Blicken ausziehen ... (erklärt mir bitte jemand, warum ich jetzt spontan schon wieder an Mick St. John denken muss...?!). Lassen wir das lieber ...!

Quelle: http://www.sodahead.com

So, was haben wir aus dieser kleinen Einleitung gelernt? Augen können definitiv mehr, als nur dumm in der Gegend rumgucken. Und es gibt einen Mann, der mit nur einem Blick seiner ausdrucksvollen Augen die Darstellung seines jeweils aktuellen Gemütszustandes mit Hingabe bis zum Äußersten perfektioniert hat. Und für diese Perfektion (aber nicht nur dafür... ) möchte man ihn ständig packen und knuddeln ...!

Ich rede von Alex O’Loughlin, der es immer wieder schafft, mich als Zuschauerin zu fesseln und in den Bann zu ziehen ... in einem Augenblick ... mit seinem Augen-Blick!

Quelle: mummy-mayhem.com

Diese Augen sind von einer strahlenden Intensität mit beinahe hypnotischer Wirkung auf mich, wobei ich nicht einmal die Augenfarbe von diesem Mann wirklich bestimmen kann.
O. k., die Theorie der wechselnden Chamäleon-Augenfarbe vertrete ich nicht wirklich, die gehört ins Reich der Mythen, Märchen und Legenden. Obwohl, da sind wir schon wieder ganz schnell und richtig bei Herrn O’Loughlin, denn seine Augen haben durchaus etwas Magisches, Verwunschenes, Verzaubertes ...! Einen leuchtenden Glanz ... wie ein Hauch von Feenstaub ...! Funkelnde Diamanten im zarten Sonnenlicht ... ! Glitzernde Sterne an einem samtfarbenen Nachthimmel ...! Kann mich mal bitte jemand stoppen ...??!

Quelle: alexoloughlinfan.blogspot.de

Tatsache ist unumstritten, diese Augen und deren verschiedenartige, der jeweiligen Situation angepassten Blicke sind definitiv anbetungswürdig ... und dabei hab’ ich mich noch nicht einmal über Mr. O’Loughlins außergewöhnlich lange, extrem wohl geformte und sanft geschwungene Wimpern ausgelassen, die seine Augen dicht umrahmen ... feinplüschig liebkosen ... flauschig und in schier unendlicher Anzahl umschmeicheln wie ...wie ... ein hochfloriger von Meisterhand gefertigter feinseidiger Flokati-Teppich ... oder so ähnlich! Aber Ihr wisst, was ich sagen will ... hoffe ich ... irgendwie so ...!?


Quelle: bookemdanno.net

Auf jeden Fall Wimpern, die sonst nur süße kleine Walt Disney-Figuren ihr eigen nennen können. Susi von Strolch beispielsweise, Bambi und sein Hasenfreund Klopfer, wobei diese knuffigen Gesellen fantasievoll gezeichnet, aber nicht real sind, und dem Zuschauer verbunden mit treuherzigen „Pling Pling“-Augenaufschlägen ein schmachtvolles Herzchen überschäumendes Seufzen entweichen lassen ... so wie mir bei Alex O’Loughlin!

Aber das lass’ ich jetzt mal besser völlig außer acht, weil ich ihn ansonsten noch mehr ständig packen und (nicht nur!) knuddeln will ...!

Darüber hinaus ignoriere ich auch die übrigen „nebensächlichen“ Dinge wie Gesamterscheinungsbild von Herrn O mit Sixpack, durchtrainierten und ergiebig tätowierten Oberarmen, Wuschelhaaren mit leicht grauen Schläfen, unwiderstehlichem Lächeln usw.
Wir wollen den armen Mann ja nicht (nur) auf sein Äußeres reduzieren.

Wir wollen seine Schauspielkunst würdigen, sein großartiges und unnachahmliches Talent, sich gefühlsmäßig in jede Facette der ihm jeweils anvertrauten Rolle hinein zu versetzen und sich dabei besonders über seine Augen mitzuteilen. Und dies mit einer Intensität und Ausdrucksstärke, dass man ihn ständig packen und knuddeln will ...!

Quelle: bookemdanno.net

Wir müssen uns das genauer und im Detail ansehen, sonst macht das Ganze keinen Sinn. Also, los geht’s ... zuerst einmal ganz harmlos ... :

Der „normale“ oder auch Alltags-Blick
Wie schaut Herr O „normal“ und alltäglich aus der Wäsche? Unglücklicher Weise bin ich in seinen persönlichen Alltag (leider) nur sehr verhalten involviert *hüstel* und kann hier nur Vermutungen anstellen. Als „normal“ würde ich mal einfach das hier ansehen:

Quelle: tumblr.com

Wie soll ich das jetzt mal dezent und möglichst ohne meinen rosarot verklärten Fanblick beschreiben? Nett, sympathisch, offen, vertraut, obwohl ich den Mann ausschließlich von (geschätzten 7.348.523!) Bildern und aus dem Fernsehen kenne.

Er strahlt so eine innere Ruhe aus, hat mit diesem Blick eine beruhigende Wirkung auf mich (wenn auch grundsätzlich nicht auf meinen Blutdruck! Ganz im Gegenteil!) und ich empfinde ihn so ziemlich auf allen seinen nicht aus Film- oder Fernsehrollen resultierenden Fotos tiefenentspannt, mit diesem leichten Schmunzeln im Gesicht, was ihn (unter anderem) noch unwiderstehlicher macht.

Ich unterstelle jetzt einfach mal, dass er bei einer Unterhaltung seinem Gegenüber beim Reden stets interessiert in die Augen schaut, und damit ein gutes und willkommenes Gefühl vermittelt. So einen hätte ich auch gerne als Nachbarn (au ja, das wär’s doch!), der sich in der Urlaubszeit um meine Balkonpflanzen kümmert und gewissenhaft meinen Kater füttert, ein liebenswürdiger und reizender Kerl eben ... den man ständig packen und knuddeln will ...!

Wir wechseln direkt ins Extreme ... damit das mit dem „Knuddeln wollen“ endlich aufhört ...:

Der Vampir-Blick


Quelle: screenjunkies.com

Lieber Himmel, dem würde ich bei diesem Blick nicht unbedingt begegnen wollen, weder
am helllichten Tag noch des Nachts bei Moonlight! Dieser Blick mit den glasigen Augen kommt allerdings nur sehr verhalten in der freien Wildbahn vor, schließlich muss man sich als Vampir üblicher Weise dezent zurückhalten und nach dem Motto „Tarnen und täuschen“ agieren. Alles andere könnte fatale Folgen haben und ein solcher Gruselblick wäre normalen Menschen kaum bzw. gar nicht zu erklären.

Zum Glück wendet Mr. St. John seinen wilden Vampirblick und die im Normalfall damit verbundene Beißattacke nur in extrem gefährlichen Ausnahmesituationen an, zum Beispiel um Beth aus akuter Lebensgefahr zu retten. Was also dann selbstverständlich absolut vertretbar und akzeptabel, um nicht zu sagen unumgänglich ist. Ist ja schließlich „seine“ Beth! Schmacht...!

Und da ich tief in meinem Inneren sowieso uneingeschränkt und unumstößlich weiß, dass mein Mick einer von den guten Vampiren ist, befürchte ich sehr stark, dass mich selbst dieser Blick nicht davon abhalten würde, ihn zu packen und zu knuddeln ... !

Der SUPER-SEAL Blick

Quelle: tumblr.com

Haaaah! Nimm das, Du Yakuza-Schurke ...! Ja, wen der SUPER-Seal einmal im Visier hat, und wer diesen Blick von ihm abbekommt, der sollte schleunigst das Weite suchen, weil es ist nur eine Frage der Zeit, bis hier dann radikal die Ninja-Post abgeht!

Dieser Blick wird in seiner Intensität noch durch die Zornesfalte zwischen den Augenbrauen verstärkt und gewinnt dadurch extrem an seiner bedrohlichen Wirkung! Also, wenn ich den Mann nicht so gut kennen würde (ha ha ...!), hätte ich schon ein bisschen Angst!

Aber besagter Blick wird natürlich nur bei gefährlichen Einsätzen, die McGarrett oder sein Team an den Rand der Lebensgefahr bringen, angewandt. Er zeugt von extremer Anspannung und Konzentration von der dezent grau melierten Schläfen-Haarwurzel, über die stark ausgeprägten und prallen Armvenen (kurz meinen Blick mal eben auf diese abschweifen lassen ... jawoll ...!) bis hin zum untersten kleinen SEAL-Zeh.

Den Finger am Abzug, bereit im Bruchteil einer Millisekunde zielgenau abzudrücken, bereit zu töten ... und damit auf der anderen Seite Leben zu retten! S.O.S.! Ich möchte bitte auch gerettet werden! Weil ... ich habe schon wieder das dringende Bedürfnis SUPER-Steve zu packen und zu knuddeln ...!

Der „Rambo“-Blick
Rette sich wer kann! Dies ist die Steigerung des SUPER-SEAL Blickes. Und hier gilt: Wenn Blicke töten könnten ... ! SUPER-SEAL is on his way ....! Und gleich gibt’s eins in die Fresse ...!

Eigentlich ist er ja ein ganz Netter ... finde ich! Manchmal ein bisschen verhaltensgestört, aber trotzdem umgänglich und sympathisch, wenn man ihn auf seiner Seite hat. Aber wenn man dann irgendwie seiner Ohana in nicht wohlwollender Absicht zu nahe kommt, kann er schon mal böse ausrasten. So geschehen, als beispielsweise Kono von Fryer für eine äußerst gefährliche Undercover-Mission missbraucht wird.

Oh, das gefällt dem Herrn und Meister McGarrett aber ganz und gar nicht. Und als das Ganze auffliegt, mutiert der Mann mal eben zu einem mittelschweren Choleriker und lässt seinem Ärger und seiner Wut rambomäßig freien Lauf.

Da ist sie plötzlich (natürlich nur vorübergehend und gewollter Maßen) hinweg, die O’Loughlinsche Schönheit! Da verändert sich irgendwie das ganze Gesicht, der Blick verdunkelt sich und die Augen sprühen Funken!

Quelle: bookemdanno.net

Da hat er so was Animalisches ... fast schlimmer als so mancher Vampir-Blick der Vergangenheit! Aaaah, ich für meinen Teil liebe es, wenn der Mann so ein bisschen aggressiv rüber kommt! Da will ich ihn natürlich gleich beruhigen, mein extrem harmoniesüchtiges Grundempfinden kann gar nicht anders, als ihn in einer solchen Situation packen und knuddeln zu wollen ...! ALLES WIRD GUT, Steve!

Der Mom-Blick

Quelle: alex-o-loughlin.net

Mom! ...

Die tot geglaubte Mom steht nach 20 Jahren plötzlich hinter der Tür und McGarretts Welt zerbricht im Bruchteil einer Sekunde. Er ist völlig überrumpelt, fassungslos, geschockt ... und aus dem hart gesottenen Navy-SUPER-SEAL wird mit dem Öffnen besagter Tür ein kleiner, verlorener Junge ...! Niedergeschmettert durch die Tatsache, 20 Jahre betrogen und belogen worden zu sein. Die Erkenntnis trifft ihn völlig unvorbereitet und zerbricht den emotionalen Schutzschild, den er sich im Rahmen seiner harten Militärausbildung zugelegt hat.

Und sein Blick verrät all das! Seinen Schmerz, seine Verzweiflung, seine Seelenqual ... und dann werden seine rot umrandeten Augen feucht, füllen sich mit Tränen. Richtigen echten Tränen!

Wie schafft ein Schauspieler, das so emotional zu spielen?! Woran, an welch trauriges Ereignis muss man im Rahmen einer solchen Szene aus tiefster Seele denken, um dem Zuschauer solche Gefühle derart echt zu vermitteln? Quasi auf Knopfdruck, sprich auf Regieanweisung! Oder hat der gute Alex vielleicht heimlich und intensiv an einer großen geschälten Zwiebel geschnuppert??! Ist eigentlich egal, weil ... die Wirkung ist phänomenal!!

Oh, mein Gott! Man reiche mir eine Familienpackung Papier-Taschentücher! Steven tut mir so leid, so unendlich leid ... und ich will ihn in dieser Sekunde (und in jeder nachfolgenden auch ... ) einfach nur packen und knuddeln ...!

Der Bambi-Blick
Der macht mich fertig dieser Blick, aber so richtig fertig. Seufz ...

Quelle: tumblr.com

Hundewelpe! Katzenbaby! Bambi! McGarrett! Alles in einem Atemzug genannt ... und alles absolut stimmig und passend!

Wie kann denn bitte ein ausgewachsener Kerl so treuherzig gucken? So Mitleid erregend! So unwiderstehlich! So sinnlich! Und das alles gleichzeitig?

Plötzlich ist unser SEAL verwundbar, emotional verwundbar, meine ich jetzt. Da hat irgendetwas oder irgendjemand (es war wohl wieder bzw. immer noch Mom!) tief in seinem Inneren an seiner sonst so harten Seele gekratzt und das Türchen zu seinem verbarrikadierten Ninja-Herz aufgeschubst.

Also, vielleicht noch nicht ganz aufgestoßen, aber auf jeden Fall einen Spalt breit geöffnet. Und in Steves traurigen und fragenden Augen spiegeln sich jetzt Unverständnis, Skepsis, Misstrauen gegen Mom, obwohl er doch so gerne allen ihrer Erklärungen Glauben schenken würde!

Und ein bisschen vermittelt mir dieser Blick auch Angst. Seine Angst. Weil er dieses für ihn undefinierbare und hilflose Gefühl eigentlich viel zu selten bzw. nie erlebt – und dementsprechend gar nicht kennt und nicht damit umgehen kann. Da hilft ihm nichts ... keine langjährige Navy-Ausbildung, keine Waffe, keine Handgranate oder Rauchbombe! Alles Fehlanzeige, Lt. Commander!

Auf der einen Seite der knallharte Navy-SEAL, der über Leichen geht, aber gleichzeitig dann so ein Zuckerwatte-Blick! Damit könnte er von mir alles bekommen, ich sage noch einmal ALLES ... weil kurz, nachdem mir von ihm ein solcher Blick zugeworfen worden wäre, würde ich sowieso umfallen und tot sein ...! Aber vorher würde ich mich bemühen, ihn noch ganz schnell zu packen und zu knuddeln ...! Jepp!

Ablenkung schafft (hoffentlich!) der nächste O’Loughlinsche Augen-Blick, der da wäre ...

Der goofige Blick
Einer der besten O’Loughlinschen Augen-Blicke überhaupt! Weil ... keine gespielte Rolle und somit extrem authentisch! So schaut’s aus bei ihm an einem durchgeknallten Abend (und wahrscheinlich nicht nur dann) mit Freunden ... Grimassen schneiden, Augen rollen, schielen ... alles, was so ein begnadetes Clownsgesicht eben ohne große Anstrengung so hergibt!

Quelle: siehe Bild

Auf jeden Fall weit entfernt von irgendwelchen Hollywood üblichen Starallüren! Einfach mal abhängen, Dummzeug erzählen, sich benehmen wie ein hyperaktives Kleinkind und sich dabei bepissen (sorry ...!) vor Lachen ...! Unkontrollierbar! Unbezahlbar! Da kommt extreme Freude auf – jedenfalls bei mir als Betrachterin!

Da entgleisen dem Herrn schon mal (ganz bewusst) die Gesichtszüge, unabhängig davon, ob ihm gerade Kameras und Fotografen im Nacken hängen. Manchmal scheint genau das ihn zu motivieren und er läuft Grimassentechnisch zur Höchstform auf! Mit großen runden Kulleraugen, in denen der ungebremste Schalk blitzt bis zum Abwinken! Der Mann hat Spaß für drei in den Backen!

O.M.G., und der ist so niedlich dabei! Darf ich den zur nächsten Familienfeier zur allgemeinen Belustigung einladen?! Beim Betrachten kriegt man neben einem Dauergrinsen irgendwie automatisch einen grenzdebilen Gesichtsausdruck und will den Kerl einfach nur packen und knuddeln ... !

Der FSK 18-Blick

Quelle: tumblr.com

Dieser Blick ist einer der gefährlichsten überhaupt, weil ... da wird einem ganz anders ... aber so richtig anders ... überall anders ... und kribbelig im Bauch ... und weiter unten ...! Und da geht dann ganz schnell meine nicht jugendfreie Fantasie komplett mit mir durch ... und ich möchte mir jetzt gar nicht vorstellen, in welcher Situation Herr O so guckt ... welche „Behandlung“ an welchen Körperteilen ihm einen derartigen Blick entlockt! Fußmassage ... vielleicht ... würde ich jetzt mal vermuten ... grins!

Eigentlich guckt er ja gar nicht ... um nicht zu sagen, er hat die Augen geschlossen! Dafür hat er den Mund, diese vollendet geschwungenen Lippen leicht geöffnet ...! Also jeden anderen Typen würde ich gleich auffordern „Mund zu! Es zieht!“ Bei Alex bzw. in diesem Fall bei Stan finde ich das einfach nur GEIL! Was die ganze Angelegenheit allerdings nicht besser macht ... nein, nein, ganz im Gegenteil! Weil jetzt kann ich meinem Kopfkino endgültig freien Lauf lassen und ... und ... nun ja, den Teil mit dem packen und knuddeln haben wir bei diesem Gesichtsausdruck wohl schon hinter uns ...oder sind gerade mittendrin zugange ...?!

Jemand sollte mich doch stoppen ... hab’ ich doch vorhin schon gesagt ...!

Der Vincent-Blick
Auf den ersten Blick wirkt der Mann unscheinbar, unauffällig, fast schon langweilig. Mit leicht hängenden Schultern, hängenden Mundwinkeln, hängenden Haaren und unförmiger Kassengestell-Brille, hinter der sich müde wirkende Augen mit hängenden Lidern verstecken.

Quelle: bookemdanno.net

Aber stille Wasser sind tief, wie man so schön sagt. Und besagter Mann ist ein Killer, ein
Serienmörder wohlgemerkt, der Frauen umbringt, weil er als kleiner Junge den Mord an seiner Mutter miterleben musste.

Tief in seinem Inneren ist er über sein Tun verzweifelt, will von der Polizei entdeckt und entlarvt werden. Und diese Last, seinen Kummer, seine ganze Misere erkennt man in seinen Augen ... die unendlich traurig und leer sind und hoffnungslos und sein ganzes Leid ausdrücken. Mensch, O’Loughlin, wo ist denn jetzt plötzlich der glitzernde Feenstaub in Deinen Augen geblieben??!

Und man hat irgendwie ganz tief im (Zuschauerinnen-)Bauch Mitleid mit ihm, wohl wissend, dass er gleich wieder ein Messer zücken und in einen Frauenkörper rammen wird ...! Aber sein Blick, dieser trostlose, verzagte Blick hinter den dicken Brillengläsern führt dazu, dass man diesen Psychopathen (vorsichtig) packen und .. naja ... ihm zumindest einmal tröstend über die verwuschelten Haare streichen oder vielleicht `ne gemeinsame Runde im Riesenrad drehen will!
O.k., ich stoppe mich jetzt selbst, weil ... ich glaub’, ich habe ein Problem ...! Nicht nur Vincent braucht Hilfe ...!

Der Schmuse-Blick
Der Mann ist verliebt. Und wie der verliebt ist! Da tanzen die Hormone aber heftig Tango ...! Alles ist rosarot glitzerig und wattebauschig zart! Und das erkennt man an diesem wunderschönen Kulleraugen-Schmalztrief-Blick , den hier Will Bryant seiner auserwählten Mary schenkt!


Quelle: tumblr.com

Egal wie unsäglich trostlos die Lebensumstände sind, für ihn zählt nur, dass seine Mary bei ihm ist ... und er bei ihr ... und mit seinem Blick legt er ihr die Welt zu Füssen mit allem Drum und Dran! Und man fragt sich als Zuschauerin dabei kurzzeitig, ob es so einen Rosenblätter-streuenden- und Teelichter-anzündenen-Blick tatsächlich auch in der realen Welt geben kann oder nur im Fernsehen!?

Also, Herr O’Loughlin hat diesen Romantic-Schmuse-Blick auf jeden Fall extrem auf der Pfanne, wenn ich das mal so salopp sagen darf. Nicht nur Mary wurde damit beglückt, auch Rena hat ihn schon von Dr. Yablonski abbekommen und natürlich Beth von Mick. Wie oft hat Mick seine Beth augentechnisch derart angeschmachtet ... ?!

Und warum muss der Mann bei diesem Augen-Blick auch noch seinen Mund leicht geöffnet haben!? Das ist doch kein Zufall, diese Kombi ist seine perfide Masche, um mich dahin schmelzen zu lassen ... mich emotional fertig zum machen ... willenlos ... hirnlos ... klamottenlos ... ! O.M.G.!

Oooh, jetzt nicht weiter darüber nachdenken, weil das ist nicht gut für mein Seelenheil und meinen Hormonhaushalt, und außerdem will ich den Mann sowieso schon wieder nur packen und knuddeln ...!

Der Danny-Blick
Steve schaut Danny an. Das kommt täglich vor, schließlich sind die beiden Partner, arbeiten zusammen, müssen sich gegenseitig in teils lebensbedrohlichen Extremsituationen aufeinander verlassen. Aber Danny labert halt des Öfteren ... ich drück’ es mal vorsichtig aus .... Dummzeug. Und labert ... und labert ... und labert ... und so weiter und so fort ...!

Häufig während irgendwelcher Autofahrten, was McGarrett damit unglücklicher Weise keine Fluchtmöglichkeiten vor Dannys Gequatsche ermöglicht. Und diese Carguments machen den Commander teilweise echt wütend, aber lassen ihn auch oft amüsiert und mit einem viel sagenden Blick auf den Kleinen schauen ...! Entnervt, resigniert (da sämtliche Gegenargumente ab einem gewissen Zeitpunkt bei Danny sowieso abprallen), aber durchaus wohlwollend, weil eigentlich hat er Danny ja schon in sein Herz geschlossen. Wenn der nur manchmal etwas lockerer wäre ... oder sich nicht immer auf irgendwelche Polizeiregeln und Vorschriften berufen würde ... oder seinen Friseur wechseln würde ... oder endlich auf seine Krawatte verzichten würde ...!

Wie auch immer: Man sieht förmlich die Fragezeichen auf McGarretts Stirn ... denn er spürt ein immer stärker werdendes Gefühl der Irritation was Danny angeht ... um es mal dezent auszudrücken!

Quelle: fanpop.com

Und ich muss schmunzeln, über Dannys Geschwafel mit meist wildem Handgefuchtel und über Steves viel sagenden Blick und das unausgesprochene Häääh?? – und dann will ich ihn (also Steve, nicht Danny!) einfach nur packen und knuddeln ...!

Der Mick-Blick
Er ist ein Vampir, wurde ungewollt und ungefragt und unvorbereitet zum Vampir gemacht. Unwiderruflich! Er ist jetzt unsterblich. Und er würde gerne und sofort auf alles verzichten, auf diese Unsterblichkeit, seine übernatürlichen Kräfte ... einfach auf alles, um wieder Mensch sein zu können. Ein Mensch, mit allem was dazu gehört, mit dem Gefühl von Sonnenschein auf der Haut, mit dem Gefühl von Hunger und Durst – und zwar kein Durst auf Blut!

Aber er weiß ganz genau, dass ihm das für die Ewigkeit verwährt sein wird. Und dieses Wissen liegt in seinem Blick, voller Wehmut, endloser Trauer und auch Schmerz. Er trägt sein Monsterdasein notgedrungen mit Fassung, mit Würde, aber er leidet gleichzeitig Höllenqualen. Man sieht es, diese unterschwellig tiefe Traurigkeit, diese Melancholie, dieses Wissen um Dinge, die kein Mensch in seiner Umgebung weiß – und auch nie wissen darf. Dass er ein blutsaugendes Ungeheuer ist!

Ach, Mick, alles halb so schlimm! Du bist und bleibst mein Held! Und ... vergiss nicht, Darling! Die Hälfte der Welt ist die Nacht!

Quelle: bookemdanno.net

Ja ja, Ihr wisst schon wie das endet: Er wird mich packen und beißen ... ach nee, so war das ja gar nicht! Ich möchte ihn packen und knuddeln ...!

Oh, Mann! Ich könnte endlos so weiter machen mit diesen vielen O-Augen-Blicken ...! Aber das muss hier ja mal irgendwann ein Ende haben! O. k., einer muss aber noch sein ...

Der „I'm sexy and I know it"- Blick
Oooh, dieser Blick hat es wahrhaftig in sich! Einer der besten überhaupt! Weil ... er drückt alles aus – und lässt auch alles offen!

Quelle: twitter.com – MyMaximus

Da sieht man diesen lässig zurückgelehnten Typen, attraktiv, atemberaubend gut aussehend mit seinem Dreitagebart ... und er guckt! Und wie er guckt ... fordernd, aber nicht aufdringlich ... irgendwie erotisierend ... und er hat dabei ... (welche Überraschung!!) ganz leicht den Mund geöffnet ... und eigentlich erwarte ich sehnsüchtig, dass er nur noch einen Lidschlag davon entfernt ist, sich mit der Zungenspitze ganz leicht über die Lippen zu fahren und diese gaaanz langsam zu befeuchten ...

Bei einem derartigen Blick packen wir den Mann natürlich sofort, überspringen aber auf die Schnelle das Knuddeln und ... ääähm, also ich stopp’ mich jetzt mal besser selbst und überlass’ den Rest meiner und Eurer Fantasie! Viel Spaß mit diesem Augenblick!

E N D E

arni1702

8 Kommentare:

  1. Ach Du liebes Lieschen, arni, da hast Du mal wieder voll ins Schwarze getroffen! Wie ein kleines Trüffelschweinchen findest Du Bilder die selbst einem "alten" Hasen noch die Schuhe ausziehen und die Knie weich werden lassen! Das alles wieder mit wunderbar amüsanten Anmerkungen versehen! - SO einen Feierabend lobe ich mir! Ich schick' Dir einen herzlichen Knuddler und sage MAHALO!!!

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  2. Liebe arni,

    da hast Du ja mal wieder in die Vollen gegriffen und hast die wohl schönsten und auch schrägsten bzw. pardon "hässlichsten" Blicke von Mr. O rausgekramt. Diese dann aber auch noch in das kleinste Detail auseinanderzunehmen und dann doch mit dem Fazit abzuschliessen: "Man (Frau) möchte ihn packen und knuddeln bzw. vielleicht auch mehr mit ihm machen..." grenzt an eine Genialität, die man nicht beschreiben kann. Mich würde echt interessieren, was Mr. O wohl sagen würde, wenn man ihm soetwas kredenzt... Den Blick hätte ich gerne mal Live und in Farbe und dann darf arni nochmal ran und diesen Blick bis ins kleinste Detail auseinander nehmen. Ich für mein Teil, warte schon sehnsüchtig auf den nächsten Blog.

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  3. Liebe arni,

    was soll man da noch sagen?! Augenblicke der besonderen Art hast Du da gefunden und auf das Amüsanteste "seziert" und vor uns ausgebreitet - einfach gran-di-os!!
    Von seinen Augen haben wir ja in den verschiedenen Threads bereits geschwärmt - das nun aber so in geballter Form um die Ohren gehauen, ääh, auf's Auge gedrückt, nee, auch nicht....Also, nochmal: Deine Erörterung von Alex Augen fasst in wunderschöner Form zusammen, weshalb wir ihm alle hier so verfallen sind!
    Ich hatte mächtig Spaß beim Lesen - und knuddel Dich jetzt auch mal, ob Du willst oder nicht!

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  4. Liebe arni,
    vielen Dank für deinen wunderbaren Exkurs über die Augen bzw. Blicke unseres angebeteten Mr. O.
    Ich hab mich großartig unterhalten gefühlt.
    Und Gott sei Dank sind ja noch ein paar Körperteile übrig, die du unbedingt noch sezieren solltest. Also, ich harre voller Vorfreude der Dinge, die noch kommen werden.

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  5. "Unglücklicher Weise bin ich in seinen persönlichen Alltag (leider) nur sehr verhalten involviert" ---> Da musste ich erst mal stoppen, HERRLICH!!!
    "Hundewelpe! Katzenbaby! Bambi! McGarrett!" Perfekter und genauer kann man es nicht ausdrücken. Genau so perfekt wie deine ganze Abhandlung!
    Seine Augen machen *bling bling* und alles ist vergessen...
    Eine Anmerkung hätte ich allerdings. Die wechselnde Augenfarbe wurde schon bestätigt. Vom Chamäleonaugenbesitzer himself! Und ich glaube dem Mann ALLES!!!

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  6. ...einfach nur genial ge- und beschrieben! Du hast mir voll aus dem Herzen gesprochen...Danke! :-)

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  7. Hey, nach fast 6 Jahren, des verfassens dieses posts, muss ich sagen, Mega auf den Punkt gebracht. Je älter Mr. O wird, desto attraktiver wird er. Wundervoll geschrieben und mir aus der Seele zitiert. Danke

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