Fangen wir mal ganz seriös wissenschaftlich an: Augen sind
eines unserer Sinnesorgane. Mit den Augen kann man sehen, seine Umwelt und
seine Mitmenschen wahrnehmen ... und auch australische Schauspieler, die man –
wenn man sie einmal wahrgenommen hat, also, so RICHTIG wahrgenommen hat,
nur noch ständig packen und knuddeln will ...!
Quelle:
bookemdanno.net
Und schon ist es mit der Seriosität vorbei! Ja ja, ich weiß,
ich fall’ schon wieder mit der Tür ins Haus! Aber soweit sind wir ja noch gar
nicht! Schnell zurück zum Anfang ...
Mit den Augen kann man nicht nur sehen, Augen können auch
Gefühle ausdrücken, sie verraten viel über unsere Emotionen, können strahlen
(... zum Beispiel wenn ich Mick St. John sehe, funkeln meine Augen wie ein hell
beleuchteter Tannenbaum an Heiligabend ...) oder Tränen verhangen sein (...
weil Moonlight nicht mit einer 2. Staffel in die Verlängerung ging).
Wenn Blicke töten könnten, würden einige meiner Mitmenschen
aus verschiedenen Gründen (und die haben erstaunlicher Weise in diesem Fall
überhaupt nichts mit Mr. O zu tun!) schon lange nicht mehr unter den Lebenden
weilen. Man kann aber auch jemanden mit Blicken ausziehen ... (erklärt mir
bitte jemand, warum ich jetzt spontan schon wieder an Mick St. John denken
muss...?!). Lassen wir das lieber ...!
Quelle: http://www.sodahead.com
So, was haben wir aus dieser kleinen Einleitung gelernt?
Augen können definitiv mehr, als nur dumm in der Gegend rumgucken. Und es gibt
einen Mann, der mit nur einem Blick seiner ausdrucksvollen Augen die
Darstellung seines jeweils aktuellen Gemütszustandes mit Hingabe bis zum
Äußersten perfektioniert hat. Und für diese Perfektion (aber nicht nur dafür...
) möchte man ihn ständig packen und knuddeln ...!
Ich rede von Alex O’Loughlin, der es immer wieder schafft,
mich als Zuschauerin zu fesseln und in den Bann zu ziehen ... in einem
Augenblick ... mit seinem Augen-Blick!
Quelle:
mummy-mayhem.com
Diese Augen sind von einer strahlenden Intensität mit
beinahe hypnotischer Wirkung auf mich, wobei ich nicht einmal die Augenfarbe
von diesem Mann wirklich bestimmen kann.
O. k., die Theorie der wechselnden Chamäleon-Augenfarbe
vertrete ich nicht wirklich, die gehört ins Reich der Mythen, Märchen und
Legenden. Obwohl, da sind wir schon wieder ganz schnell und richtig bei Herrn
O’Loughlin, denn seine Augen haben durchaus etwas Magisches, Verwunschenes,
Verzaubertes ...! Einen leuchtenden Glanz ... wie ein Hauch von Feenstaub ...!
Funkelnde Diamanten im zarten Sonnenlicht ... ! Glitzernde Sterne an einem
samtfarbenen Nachthimmel ...! Kann mich mal bitte jemand stoppen ...??!
Quelle:
alexoloughlinfan.blogspot.de
Tatsache ist unumstritten, diese Augen und deren
verschiedenartige, der jeweiligen Situation angepassten Blicke sind definitiv
anbetungswürdig ... und dabei hab’ ich mich noch nicht einmal über Mr.
O’Loughlins außergewöhnlich lange, extrem wohl geformte und sanft geschwungene
Wimpern ausgelassen, die seine Augen dicht umrahmen ... feinplüschig liebkosen
... flauschig und in schier unendlicher Anzahl umschmeicheln wie ...wie ... ein
hochfloriger von Meisterhand gefertigter feinseidiger Flokati-Teppich ... oder
so ähnlich! Aber Ihr wisst, was ich sagen will ... hoffe ich ... irgendwie so
...!?
Quelle:
bookemdanno.net
Auf jeden Fall Wimpern, die sonst nur süße kleine Walt
Disney-Figuren ihr eigen nennen können. Susi von Strolch beispielsweise, Bambi
und sein Hasenfreund Klopfer, wobei diese knuffigen Gesellen fantasievoll
gezeichnet, aber nicht real sind, und dem Zuschauer verbunden mit treuherzigen
„Pling Pling“-Augenaufschlägen ein schmachtvolles Herzchen überschäumendes
Seufzen entweichen lassen ... so wie mir bei Alex O’Loughlin!
Aber das lass’ ich jetzt mal besser völlig außer acht, weil
ich ihn ansonsten noch mehr ständig packen und (nicht nur!) knuddeln will ...!
Darüber hinaus ignoriere ich auch die übrigen
„nebensächlichen“ Dinge wie Gesamterscheinungsbild von Herrn O mit Sixpack,
durchtrainierten und ergiebig tätowierten Oberarmen, Wuschelhaaren mit leicht
grauen Schläfen, unwiderstehlichem Lächeln usw.
Wir wollen den armen Mann ja nicht (nur) auf sein Äußeres
reduzieren.
Wir wollen seine Schauspielkunst würdigen, sein großartiges
und unnachahmliches Talent, sich gefühlsmäßig in jede Facette der ihm jeweils
anvertrauten Rolle hinein zu versetzen und sich dabei besonders über seine
Augen mitzuteilen. Und dies mit einer Intensität und Ausdrucksstärke, dass man
ihn ständig packen und knuddeln will ...!
Quelle:
bookemdanno.net
Wir müssen uns das genauer und im Detail ansehen, sonst
macht das Ganze keinen Sinn. Also, los geht’s ... zuerst einmal ganz harmlos
... :
Der „normale“ oder auch Alltags-Blick
Wie schaut Herr O „normal“ und alltäglich aus der Wäsche?
Unglücklicher Weise bin ich in seinen persönlichen Alltag (leider) nur sehr
verhalten involviert *hüstel* und kann hier nur Vermutungen anstellen.
Als „normal“ würde ich mal einfach das hier ansehen:
Quelle:
tumblr.com
Wie soll ich das jetzt mal dezent und möglichst ohne meinen
rosarot verklärten Fanblick beschreiben? Nett, sympathisch, offen, vertraut,
obwohl ich den Mann ausschließlich von (geschätzten 7.348.523!) Bildern und aus
dem Fernsehen kenne.
Er strahlt so eine innere Ruhe aus, hat mit diesem Blick
eine beruhigende Wirkung auf mich (wenn auch grundsätzlich nicht auf meinen
Blutdruck! Ganz im Gegenteil!) und ich empfinde ihn so ziemlich auf allen
seinen nicht aus Film- oder Fernsehrollen resultierenden Fotos tiefenentspannt,
mit diesem leichten Schmunzeln im Gesicht, was ihn (unter anderem) noch
unwiderstehlicher macht.
Ich unterstelle jetzt einfach mal, dass er bei einer
Unterhaltung seinem Gegenüber beim Reden stets interessiert in die Augen
schaut, und damit ein gutes und willkommenes Gefühl vermittelt. So einen hätte
ich auch gerne als Nachbarn (au ja, das wär’s doch!), der sich in der
Urlaubszeit um meine Balkonpflanzen kümmert und gewissenhaft meinen Kater
füttert, ein liebenswürdiger und reizender Kerl eben ... den man ständig packen
und knuddeln will ...!
Wir wechseln direkt ins Extreme ... damit das mit dem
„Knuddeln wollen“ endlich aufhört ...:
Der Vampir-Blick
Quelle:
screenjunkies.com
Lieber Himmel, dem würde ich bei diesem Blick nicht
unbedingt begegnen wollen, weder
am helllichten Tag noch des Nachts bei Moonlight! Dieser
Blick mit den glasigen Augen kommt allerdings nur sehr verhalten in der freien
Wildbahn vor, schließlich muss man sich als Vampir üblicher Weise dezent
zurückhalten und nach dem Motto „Tarnen und täuschen“ agieren. Alles andere
könnte fatale Folgen haben und ein solcher Gruselblick wäre normalen Menschen
kaum bzw. gar nicht zu erklären.
Zum Glück wendet Mr. St. John seinen wilden Vampirblick und
die im Normalfall damit verbundene Beißattacke nur in extrem gefährlichen
Ausnahmesituationen an, zum Beispiel um Beth aus akuter Lebensgefahr zu retten.
Was also dann selbstverständlich absolut vertretbar und akzeptabel, um nicht zu
sagen unumgänglich ist. Ist ja schließlich „seine“ Beth! Schmacht...!
Und da ich tief in meinem Inneren sowieso uneingeschränkt
und unumstößlich weiß, dass mein Mick einer von den guten Vampiren ist,
befürchte ich sehr stark, dass mich selbst dieser Blick nicht davon abhalten
würde, ihn zu packen und zu knuddeln ... !
Der SUPER-SEAL Blick
Quelle:
tumblr.com
Haaaah! Nimm das, Du Yakuza-Schurke ...! Ja, wen der
SUPER-Seal einmal im Visier hat, und wer diesen Blick von ihm abbekommt, der
sollte schleunigst das Weite suchen, weil es ist nur eine Frage der Zeit, bis
hier dann radikal die Ninja-Post abgeht!
Dieser Blick wird in seiner Intensität noch durch die
Zornesfalte zwischen den Augenbrauen verstärkt und gewinnt dadurch extrem an
seiner bedrohlichen Wirkung! Also, wenn ich den Mann nicht so gut kennen würde (ha ha ...!), hätte ich schon ein bisschen Angst!
Aber besagter Blick wird natürlich nur bei gefährlichen
Einsätzen, die McGarrett oder sein Team an den Rand der Lebensgefahr bringen,
angewandt. Er zeugt von extremer Anspannung und Konzentration von der dezent
grau melierten Schläfen-Haarwurzel, über die stark ausgeprägten und prallen
Armvenen (kurz meinen Blick mal eben auf diese abschweifen lassen ... jawoll
...!) bis hin zum untersten kleinen SEAL-Zeh.
Den Finger am Abzug, bereit im Bruchteil einer Millisekunde
zielgenau abzudrücken, bereit zu töten ... und damit auf der anderen Seite
Leben zu retten! S.O.S.! Ich möchte bitte auch gerettet werden! Weil ... ich
habe schon wieder das dringende Bedürfnis SUPER-Steve zu packen und zu knuddeln
...!
Der „Rambo“-Blick
Rette sich wer kann! Dies ist die Steigerung des SUPER-SEAL
Blickes. Und hier gilt: Wenn Blicke töten könnten ... ! SUPER-SEAL is on his
way ....! Und gleich gibt’s eins in die Fresse ...!
Eigentlich ist er ja ein ganz Netter ... finde ich! Manchmal
ein bisschen verhaltensgestört, aber trotzdem umgänglich und sympathisch, wenn
man ihn auf seiner Seite hat. Aber wenn man dann irgendwie seiner Ohana in
nicht wohlwollender Absicht zu nahe kommt, kann er schon mal böse ausrasten. So
geschehen, als beispielsweise Kono von Fryer für eine äußerst gefährliche
Undercover-Mission missbraucht wird.
Oh, das gefällt dem Herrn und Meister McGarrett aber ganz
und gar nicht. Und als das Ganze auffliegt, mutiert der Mann mal eben zu einem
mittelschweren Choleriker und lässt seinem Ärger und seiner Wut rambomäßig
freien Lauf.
Da ist sie plötzlich (natürlich nur vorübergehend und
gewollter Maßen) hinweg, die O’Loughlinsche Schönheit! Da verändert sich
irgendwie das ganze Gesicht, der Blick verdunkelt sich und die Augen sprühen
Funken!
Quelle:
bookemdanno.net
Da hat er so was Animalisches ... fast schlimmer als so
mancher Vampir-Blick der Vergangenheit! Aaaah, ich für meinen Teil liebe es,
wenn der Mann so ein bisschen aggressiv rüber kommt! Da will ich ihn natürlich
gleich beruhigen, mein extrem harmoniesüchtiges Grundempfinden kann gar nicht
anders, als ihn in einer solchen Situation packen und knuddeln zu wollen ...!
ALLES WIRD GUT, Steve!
Der Mom-Blick
Quelle:
alex-o-loughlin.net
Mom! ...
Die tot geglaubte Mom steht nach 20 Jahren plötzlich hinter
der Tür und McGarretts Welt zerbricht im Bruchteil einer Sekunde. Er ist völlig
überrumpelt, fassungslos, geschockt ... und aus dem hart gesottenen
Navy-SUPER-SEAL wird mit dem Öffnen besagter Tür ein kleiner, verlorener Junge
...! Niedergeschmettert durch die Tatsache, 20 Jahre betrogen und belogen
worden zu sein. Die Erkenntnis trifft ihn völlig unvorbereitet und zerbricht
den emotionalen Schutzschild, den er sich im Rahmen seiner harten Militärausbildung
zugelegt hat.
Und sein Blick verrät all das! Seinen Schmerz, seine
Verzweiflung, seine Seelenqual ... und dann werden seine rot umrandeten Augen
feucht, füllen sich mit Tränen. Richtigen echten Tränen!
Wie schafft ein Schauspieler, das so emotional zu spielen?!
Woran, an welch trauriges Ereignis muss man im Rahmen einer solchen Szene aus
tiefster Seele denken, um dem Zuschauer solche Gefühle derart echt zu
vermitteln? Quasi auf Knopfdruck, sprich auf Regieanweisung! Oder hat der gute
Alex vielleicht heimlich und intensiv an einer großen geschälten Zwiebel
geschnuppert??! Ist eigentlich egal, weil ... die Wirkung ist phänomenal!!
Oh, mein Gott! Man reiche mir eine Familienpackung
Papier-Taschentücher! Steven tut mir so leid, so unendlich leid ... und ich
will ihn in dieser Sekunde (und in jeder nachfolgenden auch ... ) einfach nur
packen und knuddeln ...!
Der Bambi-Blick
Der macht mich fertig dieser Blick, aber so richtig fertig. Seufz ...
Quelle:
tumblr.com
Hundewelpe! Katzenbaby! Bambi! McGarrett! Alles in einem
Atemzug genannt ... und alles absolut stimmig und passend!
Wie kann denn bitte ein ausgewachsener Kerl so treuherzig
gucken? So Mitleid erregend! So unwiderstehlich! So sinnlich! Und das alles
gleichzeitig?
Plötzlich ist unser SEAL verwundbar, emotional verwundbar,
meine ich jetzt. Da hat irgendetwas oder irgendjemand (es war wohl wieder bzw.
immer noch Mom!) tief in seinem Inneren an seiner sonst so harten Seele
gekratzt und das Türchen zu seinem verbarrikadierten Ninja-Herz aufgeschubst.
Also, vielleicht noch nicht ganz aufgestoßen, aber auf jeden
Fall einen Spalt breit geöffnet. Und in Steves traurigen und fragenden Augen
spiegeln sich jetzt Unverständnis, Skepsis, Misstrauen gegen Mom, obwohl er
doch so gerne allen ihrer Erklärungen Glauben schenken würde!
Und ein bisschen vermittelt mir dieser Blick auch Angst.
Seine Angst. Weil er dieses für ihn undefinierbare und hilflose Gefühl
eigentlich viel zu selten bzw. nie erlebt – und dementsprechend gar nicht kennt
und nicht damit umgehen kann. Da hilft ihm nichts ... keine langjährige
Navy-Ausbildung, keine Waffe, keine Handgranate oder Rauchbombe! Alles
Fehlanzeige, Lt. Commander!
Auf der einen Seite der knallharte Navy-SEAL, der über
Leichen geht, aber gleichzeitig dann so ein Zuckerwatte-Blick! Damit könnte er
von mir alles bekommen, ich sage noch einmal ALLES ... weil kurz, nachdem mir
von ihm ein solcher Blick zugeworfen worden wäre, würde ich sowieso umfallen
und tot sein ...! Aber vorher würde ich mich bemühen, ihn noch ganz schnell zu
packen und zu knuddeln ...! Jepp!
Ablenkung schafft (hoffentlich!) der nächste O’Loughlinsche
Augen-Blick, der da wäre ...
Der goofige Blick
Einer der besten O’Loughlinschen Augen-Blicke überhaupt!
Weil ... keine gespielte Rolle und somit extrem authentisch! So schaut’s aus
bei ihm an einem durchgeknallten Abend (und wahrscheinlich nicht nur dann) mit
Freunden ... Grimassen schneiden, Augen rollen, schielen ... alles, was so ein
begnadetes Clownsgesicht eben ohne große Anstrengung so hergibt!
Quelle: siehe Bild
Auf jeden Fall weit entfernt von irgendwelchen Hollywood
üblichen Starallüren! Einfach mal abhängen, Dummzeug erzählen, sich benehmen
wie ein hyperaktives Kleinkind und sich dabei bepissen (sorry ...!) vor
Lachen ...! Unkontrollierbar! Unbezahlbar! Da kommt extreme Freude auf –
jedenfalls bei mir als Betrachterin!
Da entgleisen dem Herrn schon mal (ganz bewusst) die
Gesichtszüge, unabhängig davon, ob ihm gerade Kameras und Fotografen im Nacken
hängen. Manchmal scheint genau das ihn zu motivieren und er läuft
Grimassentechnisch zur Höchstform auf! Mit großen runden Kulleraugen, in denen
der ungebremste Schalk blitzt bis zum Abwinken! Der Mann hat Spaß für drei in
den Backen!
O.M.G., und der ist so niedlich dabei! Darf ich den zur
nächsten Familienfeier zur allgemeinen Belustigung einladen?! Beim Betrachten
kriegt man neben einem Dauergrinsen irgendwie automatisch einen grenzdebilen
Gesichtsausdruck und will den Kerl einfach nur packen und knuddeln ... !
Der FSK 18-Blick
Quelle:
tumblr.com
Dieser Blick ist einer der gefährlichsten überhaupt, weil
... da wird einem ganz anders ... aber so richtig anders ... überall anders ...
und kribbelig im Bauch ... und weiter unten ...! Und da geht dann ganz schnell
meine nicht jugendfreie Fantasie komplett mit mir durch ... und ich möchte mir
jetzt gar nicht vorstellen, in welcher Situation Herr O so guckt ... welche
„Behandlung“ an welchen Körperteilen ihm einen derartigen Blick entlockt!
Fußmassage ... vielleicht ... würde ich jetzt mal vermuten ... grins!
Eigentlich guckt er ja gar nicht ... um nicht zu sagen, er
hat die Augen geschlossen! Dafür hat er den Mund, diese vollendet geschwungenen
Lippen leicht geöffnet ...! Also jeden anderen Typen würde ich gleich
auffordern „Mund zu! Es zieht!“ Bei Alex bzw. in diesem Fall bei Stan finde ich
das einfach nur GEIL! Was die ganze Angelegenheit allerdings nicht besser macht
... nein, nein, ganz im Gegenteil! Weil jetzt kann ich meinem Kopfkino
endgültig freien Lauf lassen und ... und ... nun ja, den Teil mit dem packen
und knuddeln haben wir bei diesem Gesichtsausdruck wohl schon hinter uns
...oder sind gerade mittendrin zugange ...?!
Jemand sollte mich doch stoppen ... hab’ ich doch vorhin
schon gesagt ...!
Der Vincent-Blick
Auf den ersten Blick wirkt der Mann unscheinbar,
unauffällig, fast schon langweilig. Mit leicht hängenden Schultern, hängenden
Mundwinkeln, hängenden Haaren und unförmiger Kassengestell-Brille, hinter der
sich müde wirkende Augen mit hängenden Lidern verstecken.
Quelle:
bookemdanno.net
Aber stille Wasser sind tief, wie man so schön sagt. Und
besagter Mann ist ein Killer, ein
Serienmörder wohlgemerkt, der Frauen umbringt, weil er als
kleiner Junge den Mord an seiner Mutter miterleben musste.
Tief in seinem Inneren ist er über sein Tun verzweifelt,
will von der Polizei entdeckt und entlarvt werden. Und diese Last, seinen
Kummer, seine ganze Misere erkennt man in seinen Augen ... die unendlich
traurig und leer sind und hoffnungslos und sein ganzes Leid ausdrücken. Mensch,
O’Loughlin, wo ist denn jetzt plötzlich der glitzernde Feenstaub in Deinen
Augen geblieben??!
Und man hat irgendwie ganz tief im (Zuschauerinnen-)Bauch
Mitleid mit ihm, wohl wissend, dass er gleich wieder ein Messer zücken und in
einen Frauenkörper rammen wird ...! Aber sein Blick, dieser trostlose, verzagte
Blick hinter den dicken Brillengläsern führt dazu, dass man diesen Psychopathen
(vorsichtig) packen und .. naja ... ihm zumindest einmal tröstend über die
verwuschelten Haare streichen oder vielleicht `ne gemeinsame Runde im Riesenrad
drehen will!
O.k., ich stoppe mich jetzt selbst, weil ... ich glaub’,
ich habe ein Problem ...! Nicht nur Vincent braucht Hilfe ...!
Der Schmuse-Blick
Der Mann ist verliebt. Und wie der verliebt ist! Da tanzen
die Hormone aber heftig Tango ...! Alles ist rosarot glitzerig und
wattebauschig zart! Und das erkennt man an diesem wunderschönen
Kulleraugen-Schmalztrief-Blick , den hier Will Bryant seiner auserwählten Mary
schenkt!
Quelle:
tumblr.com
Egal wie unsäglich trostlos die Lebensumstände sind, für ihn
zählt nur, dass seine Mary bei ihm ist ... und er bei ihr ... und mit seinem
Blick legt er ihr die Welt zu Füssen mit allem Drum und Dran! Und man fragt
sich als Zuschauerin dabei kurzzeitig, ob es so einen Rosenblätter-streuenden-
und Teelichter-anzündenen-Blick tatsächlich auch in der realen Welt geben kann
oder nur im Fernsehen!?
Also, Herr O’Loughlin hat diesen Romantic-Schmuse-Blick auf
jeden Fall extrem auf der Pfanne, wenn ich das mal so salopp sagen darf. Nicht
nur Mary wurde damit beglückt, auch Rena hat ihn schon von Dr. Yablonski
abbekommen und natürlich Beth von Mick. Wie oft hat Mick seine Beth
augentechnisch derart angeschmachtet ... ?!
Und warum muss der Mann bei diesem Augen-Blick auch noch
seinen Mund leicht geöffnet haben!? Das ist doch kein Zufall, diese Kombi ist
seine perfide Masche, um mich dahin schmelzen zu lassen ... mich emotional
fertig zum machen ... willenlos ... hirnlos ... klamottenlos ... ! O.M.G.!
Oooh, jetzt nicht weiter darüber nachdenken, weil das ist
nicht gut für mein Seelenheil und meinen Hormonhaushalt, und außerdem will ich
den Mann sowieso schon wieder nur packen und knuddeln ...!
Der Danny-Blick
Steve schaut Danny an. Das kommt täglich vor, schließlich
sind die beiden Partner, arbeiten zusammen, müssen sich gegenseitig in teils
lebensbedrohlichen Extremsituationen aufeinander verlassen. Aber Danny labert
halt des Öfteren ... ich drück’ es mal vorsichtig aus .... Dummzeug. Und labert
... und labert ... und labert ... und so weiter und so fort ...!
Häufig während irgendwelcher Autofahrten, was McGarrett
damit unglücklicher Weise keine Fluchtmöglichkeiten vor Dannys Gequatsche
ermöglicht. Und diese Carguments machen den Commander teilweise echt wütend,
aber lassen ihn auch oft amüsiert und mit einem viel sagenden Blick auf den
Kleinen schauen ...! Entnervt, resigniert (da sämtliche Gegenargumente ab einem
gewissen Zeitpunkt bei Danny sowieso abprallen), aber durchaus wohlwollend,
weil eigentlich hat er Danny ja schon in sein Herz geschlossen. Wenn der nur
manchmal etwas lockerer wäre ... oder sich nicht immer auf irgendwelche
Polizeiregeln und Vorschriften berufen würde ... oder seinen Friseur wechseln
würde ... oder endlich auf seine Krawatte verzichten würde ...!
Wie auch immer: Man sieht förmlich die Fragezeichen auf
McGarretts Stirn ... denn er spürt ein immer stärker werdendes Gefühl der
Irritation was Danny angeht ... um es mal dezent auszudrücken!
Quelle: fanpop.com
Und ich muss schmunzeln, über Dannys Geschwafel mit meist
wildem Handgefuchtel und über Steves viel sagenden Blick und das
unausgesprochene Häääh?? – und dann will ich ihn (also Steve, nicht Danny!)
einfach nur packen und knuddeln ...!
Der Mick-Blick
Er ist ein Vampir, wurde ungewollt und ungefragt und
unvorbereitet zum Vampir gemacht. Unwiderruflich! Er ist jetzt unsterblich. Und
er würde gerne und sofort auf alles verzichten, auf diese Unsterblichkeit,
seine übernatürlichen Kräfte ... einfach auf alles, um wieder Mensch sein zu
können. Ein Mensch, mit allem was dazu gehört, mit dem Gefühl von Sonnenschein
auf der Haut, mit dem Gefühl von Hunger und Durst – und zwar kein Durst auf
Blut!
Aber er weiß ganz genau, dass ihm das für die Ewigkeit
verwährt sein wird. Und dieses Wissen liegt in seinem Blick, voller Wehmut,
endloser Trauer und auch Schmerz. Er trägt sein Monsterdasein notgedrungen mit
Fassung, mit Würde, aber er leidet gleichzeitig Höllenqualen. Man sieht es,
diese unterschwellig tiefe Traurigkeit, diese Melancholie, dieses Wissen um
Dinge, die kein Mensch in seiner Umgebung weiß – und auch nie wissen darf. Dass
er ein blutsaugendes Ungeheuer ist!
Ach, Mick, alles halb so schlimm! Du bist und bleibst mein
Held! Und ... vergiss nicht, Darling! Die Hälfte der Welt ist die Nacht!
Quelle:
bookemdanno.net
Ja ja, Ihr wisst schon wie das endet: Er wird mich packen
und beißen ... ach nee, so war das ja gar nicht! Ich möchte ihn packen und
knuddeln ...!
Oh, Mann! Ich könnte endlos so weiter machen mit diesen
vielen O-Augen-Blicken ...! Aber das muss hier ja mal irgendwann ein Ende
haben! O. k., einer muss aber noch sein ...
Der „I'm sexy and I know it"- Blick
Oooh, dieser Blick hat es wahrhaftig in sich! Einer der
besten überhaupt! Weil ... er drückt alles aus – und lässt auch alles offen!
Quelle:
twitter.com – MyMaximus
Da sieht man diesen lässig zurückgelehnten Typen, attraktiv,
atemberaubend gut aussehend mit seinem Dreitagebart ... und er guckt! Und wie
er guckt ... fordernd, aber nicht aufdringlich ... irgendwie erotisierend ...
und er hat dabei ... (welche Überraschung!!) ganz leicht den Mund geöffnet ...
und eigentlich erwarte ich sehnsüchtig, dass er nur noch einen Lidschlag davon
entfernt ist, sich mit der Zungenspitze ganz leicht über die Lippen zu fahren
und diese gaaanz langsam zu befeuchten ...
Bei einem derartigen Blick packen wir den Mann natürlich
sofort, überspringen aber auf die Schnelle das Knuddeln und ... ääähm, also ich
stopp’ mich jetzt mal besser selbst und überlass’ den Rest meiner und Eurer
Fantasie! Viel Spaß mit diesem Augenblick!
E N D E
arni1702