Dienstag, 29. November 2011

O'LOAUGHLIN



Es soll ja Leute geben, die unermüdlich Gründe suchen und auflisten, wie man (respektive Frau) Herrn McGarrett dazu bringen könnte, endlich mal wieder sein Shirt auszuziehen. Und nicht anzuziehen wie in Folge 9 der zweiten Staffel.
Ok, ok ich seh schon den Grund.
34 Folgen gab es bis jetzt gesehen und wir haben wie oft diesen perfekten Körper ansabbern dürfen? Sieben, acht Mal? Und da habe ich schon alle winzigen, kurzen, unscharfen (also nur im filmtechnischen Sinne natürlich) Szenen mit eingerechnet.
Aber – und hier kommt's, denn es ist ein fettes Aber – ich würde den armen Kerl gerne viel lieber und viel öfter lachen sehen.
Und zwar so wie in der letzten Folge.
Verraten (wieder mal!), gefangen, grausam gefoltert und dann gerettet! Ergebnis: er lacht!
Einfach so.
Glücklich.
Und uns geht das Herzchen auf.

Denn dieses typische Alex-Lachen lässt einen dahinschmelzen.
Ich will mehr Alex-Lachen in Steves Gesicht.
Und zwar genau dieses:





Gebt ihm Gründe dafür!!!


  1. Steves alte GI-Joe Puppe wurde zu Gracies Dinnerparty mit Barbie eingeladen. Danach hat Barbie Ken in den Wind geschossen.
  1. Die neueste Ausgabe von 'Guns and Ammo – The worlds most widely read firearms magazin' ist pünktlich zum Wochenende erschienen.

  2. Boxer Briefs gibt es jetzt in Navy-Blau.

  3. Danny hat eine Stimmbänderentzündung.

  4. Steves Youtube-Video 'Türen öffnen leicht gemacht' oder 'Wie Granaten ihr Leben erleichtern' wurde 1.000.000 Mal angeklickt.

  5. Er schafft den dreiminütigen Navy-Shower jetzt unter 1:54. Mit Haaren.

  6. Der Typ auf dem neuesten GQ-Cover sieht aus wie er.

  7. Kono hat ihm im Vertrauen verraten, dass sie in der uralten TV-Serie CHIPS den dunkelhaarigen Estrada doch lieber mag als den blonden Ponch.

  8. Cargo Pants ist das meist gegoogelte Wort des Jahres.

  9. Grace liebt das Shampoo mit Ananasduft, dass Steve ihr geschenkt hat. Sie benutzt es täglich.

  10. Eine ominöse weibliche Diebesbande hat sämtliche Herrenrasierer der Insel gestohlen. Denn was uns glücklich macht, macht Steve glücklich!

  11. Als Chins Trauzeuge darf er das Motto der Hochzeitsfeier bestimmen. Er entscheidet sich für: 'Keine Krawatten!' (No ties!!!! tihihi...., auf Englisch irgendwie besser *räusper*)

  12. Er hat den Fahrersitz in Dannys Camaro manipuliert. Er lässt sich nicht mehr nach vorne schieben.

  13. Es ist Welt-Ninja-Tag.

  14. Danny geht undercover. Als Jockey.

  15. Danny geht undercover. Als Pizzabote.

  16. Grace übt Seemannsknoten. Mit Dannys Krawatten.

  17. Steve gewinnt Ms Pacman im vierten banana-level. Danny endet als Erdbeere (Strawberry). Er hatte also gelogen.

  18. Sein Account für ninja-toysdotcom wurde freigeschaltet.

  19. Er durfte Danny wow-en. Dreimal. (Für Nich-Kenner der zweiten Staffel: schön anständig bleiben. Unter wow-en versteht man das Vermitteln seines Entsetzens über das respektlose Verhalten seines Partners Schrägstrich Beifahrers unter Zuhilfenahme eines extrem ausdruckstarken Gesichtes und der simplen drei kleinen Buchstaben W O W.)

  20. Ein Vögelchen zwitschert Steve als was Lori an Halloween verkleidet war.

  21. Kamekona lädt zum Probeessen seiner neuen Shrimpskreationen ein und vergisst versehentlich, Steves Mailadresse in den Verteiler aufzunehmen. Glück gehabt!

  22. Ein neues Hawaiianisches Gesetz wird erlassen, welches besagt, dass nach 23 Uhr kein TV-Programm mehr gesendet werden darf, Dauerwerbesendungen inbegriffen. Es wird ersatzlos auf die Ausstrahlung eines tonlosen Testbildes zurückgegriffen.

So Kinners. Man tau. Jetzt seid ihr dran. Macht unseren Lieblingsseal glücklich.
Bin gespannt wie ihr ihn zum Lachen bringt.
Aber kitzeln gilt nicht.

leiCa
(mit schrägen Ideen von NobodyKnowsNina)

Dienstag, 6. September 2011

Die Bartstoppel. Wahn oder Methode?

Eine einzelne Bartstoppel wird ja kaum bemerkt. Zwei drei davon pieken.
Aber wenn sie zu hunderten gleichmäßig verteilt in einem ganz bestimmten Gesicht auftauchen, fällt die gesamte Damenwelt dem Wahnsinn anheim.

Da fallen vollständige Worte wie Schnappatmung, dahinschmelzen und ähnliches, der Donald Duck'sche Wortschatz wird bemüht mit „AAAAAAHHHH“, „OOOHHH“ oder „AAARRRGGGHHH“, halbe Sätze müssen wegen rezeptorischer Überlastung reichen, Hormone tanzen Tango, extrem-freu, Aleximkopfrumschwirr wird formuliert und wenn gar nichts mehr geht, wird einfach das wiederholt, was sowieso schon jeden in den gepflegten Irrsinn treibt: Bart Bart Bart Bart......
Aber was ist das bloß, und warum macht er das mit uns, und wie erkläre ich es dem heterosexuellen Manne? Ok, letzterem am Besten gar nicht, aber sonst?

„Das Barthaar ist in der Regel ab der Pubertät des Mannes verbreitet und zählt somit zu den sekundären Geschlechtsmerkmalen“ (wikipedia). Haha! Da haben wir es doch.
Oder eben doch nicht? Ich meine, es geht hier ja eben nicht um irgendeinen Bart in irgendeinem Gesicht. Es ist die verdammte Kombination aus beidem:
Der Typ und der Bart.
Denn der Typ ist heiß, das findest du auch, sonst wärst du nicht hier. Heiß wegen gewissen Vorzügen, die er eben immer mit sich rumträgt. Augenfarbe (ich beschreib sie mal als blau mit Sommersprossen und Chamäleoneffekt), lächerlich langen gebogenen dunklen Wimpern, perfekt geformtem Profil, Grübchen, extrem beweglichen Augenbrauen, Lippenschwung wie gemalt, tiefe, heisere Stimme, Tattoos, TATTOOS, TAAAATTOOOOOSSS ('tschuldigung, war etwas aus dem Takt geraten...), leichte Brustbehaarung...
Aber den Körper beschreib ich jetzt mal nicht, wir wollen ja nicht auffallen!

So - dies alles ist also immer da und es reicht eigentlich für Schnappatmung und Hormontango. Aber wenn dann noch dieser Bart dazukommt, tja, dann ist es doch kein Wunder, wenn das letzte bisschen damenhafte Contenance flöten geht. Wer will es uns verübeln?
Dazu kommt ja auch noch, dass, wenn Herr O' zu Herrn McGarrett wird, die Macher uns meistens einen sauber rasierten, frisch dem Meer entsprungenen Navy Seal präsentieren. Wir sind also sozusagen auf Entzug.
Aber das ist eben die Methode. Denn immer mal wieder ist er einfach nur Steve, unrasiert, schwitzend, verletzt, verzweifelt, der nur seine Familie schützen will. Die alte und die neue. Und wenn er das schafft, dann grinst er spitzbübisch aus seinem Dreitagebart und weiß ganz genau, GANZ GENAU, was er damit anrichtet.

Wenn man nach Sprichworten zum Thema Bart sucht, findet man dies hier.

„Wer den Bart läßt wachsen, der hat eine Schalkheit getan oder hat eine im Sinn.“

Seine Methode – unser Wahn.

Wer das immer noch nicht nachvollziehen kann, hat anscheinend dies hier noch nicht gesehen:

Besonderes Augenmerk auf die kurze kurze Sekunde 0.34 :


leiCa

Mittwoch, 13. Juli 2011

Von aufregenden Liveschaltungen und Herzrhythmusstörungen...

Ein Abend, ein Morgen, ein Drehbeginn, eine Zeremonie. Und Alex. Und zu viele Zuschauer-Endorphine. Und das alles zeitgleich!

"Liebes Tagebuch, heute Abend habe ich die Morningshow angeschaut und Herzrhythmusstören bekommen." Was an diesem Satz merkwürdig ist? Überhaupt nichts! Sollte man viel öfter machen: schön nach Feierabend übers Internet den Livestream der Hawaiianischen Morgen News anschauen und sich darüber freuen, dass man irgendwie 'in der Zukunft' ist, obwohl das ja eigentlich gar nicht stimmt - aber irgendwie ja doch - denn dort, wo zum Feierabend-Livestream gerade langsam die Sonne sinkt, ist es bereits 12 Stunden später als dort, wo der Livestream eingespeist wird. Verwirrt? Ok, ich auch.

Also: Hawaii, 7:30 Uhr Ortszeit - Deutschland, 19:30 Uhr Ortszeit. Der PC ist an, die Frisur sitzt (--> nicht mehr! Denn man hat bereits einen heißen Sommerarbeitstag hinter sich). Anstelle der Tagesschau sieht man in den News, die über den Bildschirm flimmern, dass es ein wunderschöner Tag auf Oahu werden wird, 75° F, 80% Luftfeuchtigkeit, der einzige Stimmungsdämpfer ist ein Verkehrsstau auf der Kamekonakalakaualanakilaohana Avenue (oder so). Und die Tatsache, dass es irgendwo ein kleines Feuerchen gibt, das es zu löschen gilt. UND die Tatsache, dass die Werbeunterbrechungen im Web Livestream nicht Werbung beinhalten, sondern hawaiianische Chorgesänge zu Ukulele-Musik, was dem deutschen Ohr dann doch irgendwie merkwürdig fremdländisch erklingt. Aber ansonsten ist alles in Butter, denn egal was für Schreckensmeldungen der Morgen auf Hawaii noch beinhalten wird: man ist sich sicher, dass die nächste Schalte zum Set von Hawaii Five-0 nur noch Minuten entfernt liegt! In der letzten Einstellung hat man schon Scott Caan an der Soundstage vorbeischlendern gesehen, außerdem rennt da eine sehr fröhlich schwangere Reporterin mit einem Mikrofon durch die Gegend, und es gibt keinen Zweifel daran, dass diese Frau eine Mission hat, mit der sie die Zuschauer (mich! Uns! ALLE!) glücklich machen wird. Ein exklusives Live Interview mit Alex. Mein Gott! Zeitgleich klickt man sich wie ein aufgeregtes Huhn durch die Fotos der Blessing Ceremony, die bereits nach und nach in Hülle und Fülle von Fans allerorts hochgeladen werden. Man ist ein wenig fasziniert und hat einen wahnsinns Respekt vor diesen übermenschlich multitaskingfähigen Fans, die das alles zeitgleich auf die Kette kriegen. In Alex Euphorie sein, Screenshots machen, die News weiterverfolgen, hochladen, posten, dabei nicht aus den Augen verlieren, dass die nächste Schalte jede Sekunde um die Ecke kommen kann, und das alles wahrscheinlich sogar mit schwitzigen Händen! Man fragt sich wie die sowas machen. Und man fragt sich, wie man es selbst nun schaffen soll, diese Fotos anzuschauen, mit steigender Nervosität immer wieder zum Livestream zu klicken, in der Hoffnung dass man das heißersehnte Alex Interview live und in Farbe mitverfolgen kann, und dabei ruhig genug zu bleiben, um mit den eigenen AAAAHHHHH und OOOOOOOOH und Uuuuiiiiiiiii-Lauten die Chatbox nicht zu sprengen. Denn wenn man die sprengen würde, dann hätte man dort die anderen User nicht mehr, mit denen man die ganze Aufregung teilen kann. Oder bessergesagt: teilen MUSS, um nicht innerlich zu bersten! Außerdem ist da noch Wäsche, die abgehängt werden sollte und ein Kartoffelsalat für Morgen, der gemacht werden will... Geht jetzt nicht. Geht überhaupt ganz und gar nicht, denn man kann selbstverständlich den heißen Draht für keine Sekunde verlassen, sonst verpasst man noch was! Zwischenzeitlich ist eine Stunde vergangen und der Stau auf der Kamekonakalakaualanakilaohana Avenue ist im Begriff sich aufzulösen. Mittlerweile weiß man sogar, dass das Verkehrsproblem nur zustande kam, weil es da irgendwo einen Straßenwasserrohrbruch gab. Und man mutmaßt so für sich im Stillen, dass die hawaiianischen Behörden das überschüssige Wasser jetzt wahrscheinlich umgeleitet haben, und dass sie es nun zur Löschung des früher erwähnten Brandes nutzen... Wie dem auch sei - die Frau mit dem Babybauch ist wieder auf dem Bildschirm! Und es steht jemand vor ihr!! Und es ist Alex!!!

AAAAAAAAH! OOOOOOOH! Uuuiiiiiiiiiiii!!!

Die Hirnstörme fallen kurzfristig auf unter Null, denn er ist schön, so schön, so wunderschön und entspannt und glücklich und redselig und mit einem inneren KLICK setzt der Gedankenprozess wieder ein während man versucht, das Gesagte im Eifer des Gefechts nicht zu überhören, denn es sind Fragen aufwerfende Äußerungen dabei und man will doch nicht ganz umsonst so lange hawaiianische Chorgesänge und Ukulele Musik gehört haben während der Werbeunterbrechungen, nur um dann letzten Endes vor lauter Aufregung DOCH nicht alles mitzukriegen! Aber der Gedankenprozess ist mächtig... Und er beinhaltet ganz merkwürdige, plötzlich einsetzende Erkenntnisse. "Er steht da jetzt gerade wirklich." Also - WIRKLICH! In Karohemd, mit Dreitagebart und Flip Flops. W.i.r.k.l.i.c.h. Das ist jetzt nicht nur irgendsoeine Aufzeichnung, die man wie sonst üblich erst einen Tag später serviert bekommt, sondern exakt in diesem Moment steht der angehimmelte Jeanshosenträger dessen Haare so schnell gewachsen sind wahr-haf-tig an eben diesem Fleckchen an dem man ihn nun gerade stehen sieht. Und plötzlich ist man irgendwie mittendrin statt nur dabei, obwohl man gar nicht bei ARD in der ersten Reihe sitzt, sondern nur aus läppischen zwölftausenddreihundertundsiebenundsechzig Kilometer Entfernung einen Livestream anguckt. Im Normalverständnis eines Alex-Fans heißt das übersetzt: zum Greifen nahe! Man müsste nur in den Bildschirm schlüpfen können und schon wäre man zurück in der 12 Stunden entfernten Vergangenheit, direkt aus der Zukunft eingereist, im hawaiianischen Hier und Jetzt, mit nicht mehr sitzender Frisur und in Feierabend Jogginghose. Wahn. Sinn. Wie oft hat man sich schon in gedankenverlorenen Momenten gefragt, was wohl in dieser Sekunde gerade auf Hawaii passiert? Man fragt es sich in diesem Augenblick nicht mehr, denn man hat es live vor Augen. Und der Kartoffelsalat ist immer noch nicht gemacht. Und die Wäsche kann einem gestohlen bleiben. Und dann ist es auch schon wieder vorbei. Hä???

Es ist wie ein langsames, verwirrtes Aufwachen aus einem Traum, der einem eine Adrenalinladung sondersgleichen eingeflößt hat. So einer nach dem man sich erst mal Schütteln muss, weil man von dieser inneren Aufruhr gar nicht sofort wieder runterkommt. Man atmet tief ein und aus und weiß, dass er jetzt gerade immer noch dieses Karohemd anhat, auch wenn man ihn jetzt nicht mehr auf dem Bildschirm liebreizen sieht. Man chattet sich mit den anderen die Aufregung von der Seele und lässt nochmal Revue passieren was noch keine fünf Minuten her ist. Und irgendwann, irgendwann, irgendwann, steht man dann doch noch weit nach zehn Uhr abends in der Küche und schält Kartoffeln, während vermutlich auf Hawaii gerade das zweite Frühstück eingenommen wird...

LG
NobodyKnowsNina

Dienstag, 7. Juni 2011

Durststrecke

Nun geht es wieder mal los! Das, was jeder Alex-Fan schon kennt! Die berühmte Durststrecke. Die alexfreie Zeit.
In den USA ist die erste Staffel von Hawaii 5-0 mit einem Paukenschlag zu Ende gegangen. Weiter geht es erst im Herbst. In Deutschland lief jetzt vorerst die letzte Folge, Sommerpause mitten in der Staffel, ebenfalls erst im Herbst geht es weiter. Damit dann auch bloß keiner mehr weiß, welche Geheimnisse die Champ-Box und der McGarrett-Clan verbergen. Verstehe das wer will!
Nun ja, Zeit also, um mal was anderes zu tun. Aber was???

Was tut ihr? Nehmt ihr euch eine Alex-Auszeit?

Ha, macht mir doch nix vor.... Niemals!!!

Also was gibt es?

- Moonlight Marathon, um genau auflisten zu können, wie oft Mick seine linke Augenbraue hochzieht? Kann ich euch schon sagen. Ein Mal. Ein einziges verdammtes Mal.

- Doch noch mal Three Rivers? Denn „The second chance is a powerful thing!“

- Ohne Pause gleich noch mal alle Hawaii 5-0 Folgen? Denn ihr wollt dieses Mal euer Augenmerk einzig und allein darauf lenken, wie deutlich sich Alex' Rückenmuskeln unter seinem Shirt abzeichnen, wenn er sich mit geschlossenen Händen auf den Smart-Table stützt.

- Oder ihr nehmt euch fest vor, dieses Mal den Film nicht zu stoppen, bevor Will Bryant nach einem tragischen, herzzerreißenden Blick in die Kamera sein Leben für seine Frau opfert?

- Doch einmal Feed gucken, ohne mit iiiiieeeek und uuuuääähh die Hände vors Gesicht zu schlagen?

- Marcus Bohems Zunge fasziniert beobachten, denn die ist glücklicher Weise nicht unsichtbar?

- Eine Dauerschleife erstellen, wie Marshall Connellys Lippen über die Öffnung seiner Bierflasche gleiten?

- Eine Dauerschleife erstellen, wie Kevins..., also.... äh, von The Shield Szenen eben?

- Immer und immer wieder überwältigt die Szene angucken, in der Vincent regungslos den Mord an seiner Mutter auf dem Videoband verfolgt! <----- Bemerkt ihr das? Ein Ausrufezeichen. Kein Fragezeichen, denn das ist ein Muss!!!

- Ach ja - noch eine Dauerschleife. Oyster Farmer! ... Nein die nicht! Ihr schon wieder! Nein, ich meine die Szene in der er lachend den Kopf in den Nacken wirft, als sie die schmuddelige Badewanne „bergen“!

- Oder doch lieber die Zeitlupe einer gewissen Whiteout-Szene in der eine (ich behaupte mal frech große) Socke, eine wichtige Rolle spielt?

Ihr könnt euch nicht entscheiden?
Ihr macht einfach alles?
Habe ich's mir doch gedacht!
Denn die Zeit bis zum Herbst ist viel zu lang! Und diese Durststrecke muss eben sinnvoll genutzt werden. Vielleicht sollte diese Zeit einfach einen anderen Namen bekommen. Durststrecke klingt so anstrengend.
Als Kind hatte ich eine Flasche in der man O-Saft, Milch oder auch Kakao mit in die Schule nehmen konnte. Auf der stand geschrieben: Durst ist schlimmer als Heimweh! Ich fand das furchtbar peinlich. So eine alberne Wahrheit. Heimweh, pfft, wer hat denn sowas. Aber Durst, das wusste ich damals schon, Durst ist fies! Nur diese spezielle Art von Durst, die kannte ich damals noch nicht. Wikipedia sagt, Durst ist das Grundbedürfnis zu trinken. Grundbedürfnis also. Aha! Dem muss man nämlich nachgeben, jeder noch so kleine Tropfen ist willkommen.
Und was macht Herr O' in dieser drehfreien Zeit?
Gönnt er uns einen guten Tropfen?
Will heißen: Sightseeing in good old Germany? Oder wenigstens Europe? Zumindest eine kleine Tour durch die Talkshows? Nö, nix, nada, null, niente, zip, zilch. Eröffnet noch schnell eine Kustausstellung von Kenneth Williams und verschwindet in seinen zugegebener Weise wohlverdienten Urlaub.
Weit weg.
Nach Australien.
Ohne uns.

Hat wohl doch Heimweh.

leiCa

Samstag, 7. Mai 2011

Alles andere als ein Alphamann....

Dieser Blog Eintrag ist für alle Männer, deren Partnerin Alex O’Loughlin Fan ist: Ich fühle mit euch meine Herren. Dieser verdammte Aussie, den die eigene Frau jeden Sonntag vor dem heimischen TV ansabbert hat scheinbar alles was sich das weibliche Geschlecht wünscht. Gutes Aussehen, ein markantes Kinn und die totale Alpha-Mann Ausstrahlung. Und ihr? In der heutigen Zeit ist es schwer seinen Mann zu stehen. Ich kann das nachvollziehen. Bei diesem ganzen Feminismus, den dominanten Weibern in der Glotze und dem Druck der Öffentlichkeit ein ganzer Kerl zu sein würde ich mich (gemessen dem Fall ich hätte einen Penis) auch verloren fühlen. Ihr wisst doch gar nicht mehr wo ihr hin gehören. An den Herd? Ins Büro? In die Mukibude oder zum Poetry-Slam? Und dann ergötzt sich die Freundin auch noch an einem Kerl, der aussieht als könnte er ein Haus mit eigenen Händen bauen und zeitgleich Sokrates zitieren. In so einem Fall ist guter Rat teuer…aber Gott sei Dank im Internet leicht zu finden. Ich habe euch mal ein paar Fakten zusammen gesammelt wie sich der wahre Alphamann zu verhalten hat und beweise euch dann im Umkehrschluss, dass Alex haarscharf an diesem Titel vorbei geschrammt ist. Hä?? Denkt ihr jetzt. Wieso sollte Alex kein Mega-Super-Alphamann sein? Er ist cool, lässig, würde wahrscheinlich sogar in einem Tutu noch männlich aussehen,….tja, aber er hat auch ein paar Eigenschaften die so gar nicht Alpha-mäßig rüberkommen. Mit einem unverklärten, objektiven Blick – also ein Blick den euere bessere Hälfte noch erlernen muss – ganz, ganz deutlich zu erkennen:

Als erstes möchte ich ein paar Tipps zitieren, die euch zum ultimativen Alpha Mann machen wenn ihr sie befolgt – zumindest laut dieser Website.

  • Höre auf „ähm“ oder ähnliche Platzhalter zu verwenden. Das Selbe gilt für unvollständige Sätze. Leute welche viele Lücken in ihre Sätze einbauen werden als unsicher wahrgenommen.
  • Rede niemals mit einer monoton klingenden, langweiligen Stimme, auch bekannt als Murmeln. Spiel mit verschiedenen Tonlagen herum, und arbeite an Deiner Stimme um ein Alpha zu werden.
  • Gewöhn Dir die Ticks Deiner Hände ab. Hör auf Däumchen zu drehen oder am Tisch herumzutrommeln. Frauen hassen dass, lass es also bleiben.
Und jetzt werft mal einen Blick auf dieses Interview mit Alex. Es genügen schon ein paar Sekunden um zu erkennen, dass Alex diese drei Punkte nicht erfüllt.

 Weiter gehts mit:

  • Während einem Gespräch in sein eigenes Gesicht greifen ist eine weitere Geste die du vermeiden solltest. Okay hingegen ist die Denkerpose wie man sie von Professoren oder Geschäftsführern kennt.
  • Nervöse Mimik, Zuckungen im Gesicht, Lippen lecken, die Nase rümpfen, sind weitere Dinge die Unsicherheit vermitteln. Fange damit an sie dir abzugewöhnen.
  • Sieh nicht nach unten wenn du eine Frage beantwortest, falls du schon wegschauen musst sieh zur Seite oder nach oben – dies wirkt bei weitem nicht so unsicher.
Ihr braucht bewegte Bilder die belegen, dass Alex auch hier scheitert?


Fühlt ihr euch schon besser? Guckt euch den Hans Wurst O’Loughlin doch mal an. Mal ehrlich. Und jetzt schnappt euch eure Freundin wo auch immer sie sitzen mag – wahrscheinlich vor dem PC – und beweist ihr was für ein richtiger Mann in euch steckt. Großmütig wie ihr seid, darf auch in Zukunft ein Bild von dem australischen Weichei in eurem Schlafzimmer hängen, denn wenn die Dame eures Herzens nach einem Blick auf das Poster mal wieder einem Schwächeanfall erliegt – weil sie verblendet ist, wie oben bewiesen -  könnt ihr sie sofort mit euren starken Alpha-Mann Armen auffangen…. ;)
Eure Mieze

Mittwoch, 27. April 2011

Du bist nicht süchtig nach Alex? Und ob!

Wer kennt das nicht? Sobald man auch nur den Namen Alex erwähnt oder Hawaii, wird man schräg angeguckt und man bekommt ein: „Du und dieser Alex“, an den Kopf geschmissen. In Gedanken fragt man sich dann, was das zu bedeuten hat. Du hast doch lediglich davon gesprochen, dass du einen Schauspieler gut findest und eine Serie. Nicht davon, dass du ihn heiraten willst, eine Fußballmannschaft mit ihm zeugen möchtest und auch nicht davon, dass dein größter Traum ist, mit ihm in Hawaii am Strand zu liegen. Du versuchst also deinem Gegenüber glaubhaft darzustellen, dass du nicht süchtig bist und auch kein Fan. Tja…Ich muss dich enttäuschen…Wenn du das hier liest, ist das schon der Beginn eines Fan-Daseins oder du steckst schon mitten drin, im ganzen Alex O’Loughlin-Kreislauf.
Hier nun also einige Anzeichen, die dich definitiv als Fan kennzeichnen (und es sind noch nicht Mal alle. Wem noch mehr einfallen oder sie gerne der Liste hinzufügen möchte, der möge mir das mitteilen, ich führe die Liste so weit fort, bis keinem mehr was einfällt.).

  1. Du planst nach Hawaii zu fliegen, obwohl du nie vorher auch nur einen Gedanken daran verschwendet hast und nicht einmal wusstest, wo Hawaii liegt.
  2. Alleine wenn jemand auch nur Hawaii erwähnt, musst du wie ein Meerschweinchen quietschen und fängst in Gedanken an Steve McGarrett nackt zu sehen.
  3. Du summst ständig die Titelmelodie zu Hawaii 5-O.
  4. „BAMF“ ist dein neues Lieblingswort, weil dir einfach nicht aus dem Kopf geht, wie Steve Türen öffnet.
  5. Du öffnest Türen mittlerweile genauso.
  6. Du lässt in die Brille deiner Oma neue Gläser einsetzen, weil Alex auch so was hat.
  7. Ohnmachtsanfälle nahen schon, wenn sich dir jemand als „Alex“ vorstellt oder wenn jemand den Namen auch nur erwähnt.
  8. Normalerweise stehst du auf ganz andere Männer, aber Alex ist in deinen Augen so besonders, dass er die absolute Ausnahme ist. Das Alter ist egal, die Augenfarbe und sogar seine grau werdenden Haare.
  9. Wenn du im Ausland bist, dann ahmst du den Aussie-Dialekt nach, weil das cool ist.
  10. Bei jedem Bild, dass du auf dem PC findest, droht deine Tastatur in Sabber zu ertrinken.
  11. Du wärst gerne J-Lo, obwohl du sie vorher nicht leiden konntest und würdest sogar eine künstliche Befruchtung in Kauf nehmen, wenn du dafür nur einen Tag mit Alex (Stan) verbringen darfst.
  12. In den unmöglichsten Situationen, zum Beispiel auf dem Wochenmarkt, denkst du daran, wie toll es wäre, wenn es einen Käsestand gäbe, mit einem Verkäufer Namens Stan.
  13. Alex Kleidungsstil ist auffällig und es ist dir egal! Normal stehst du aber auf Menschen die ordentliche und sehr unauffällige Kleidung tragen. Doch bei Alex rastest du vollkommen aus, wenn er seine Jeans in Schuhe stopft, bei denen es eigentlich verboten gehört oder wenn er einen Hut trägt, der aussieht wie aus Opas Kleiderschrank gemopst.
  14. Deine neuste Freizeitbeschäftigung ist es Wallpaper zu basteln, Fan-Fictions zu schreiben und alles andere kreative, obwohl du eigentlich immer gesagt hast, du seiest unkreativ.
  15. Alex inspiriert dich zu einigen Sachen, die dir sonst im Traum nicht in den Sinn gekommen wären. (Angeln, Joggen, Snowboarden, Surfen….)
  16. Tattoos fandest du immer blöd. Doch sobald eins von Alex Erleuchtungsbildern unter seinem Shirt aufblitzt, fängst du an zu seufzen und wünscht dir nichts sehnlicher, als sie einmal aus der Nähe betrachten zu dürfen. Insbesondere sein überdimensionalgroßes Arschgeweih (oder wie auch immer man diese neue Art Tattoo von ihm nennt) und du möchtest den kleinen Gecko auf seiner Brust streicheln.
  17. Männer in Schürzen, weißen Kitteln, Uniform und mit blasser Haut wirken seit einiger Zeit ungemein attraktiv auf dich und du weißt nicht woher das kommt. Ich verrate es dir: Von Alex und seinen Rollen.
  18. Du weißt was eine „Botulismus Infektion“ ist.
  19. Du verfolgst die Arbeit von Donate Life.
  20. Mittlerweile hast du einen Organspendeausweis.
  21. Obwohl du früh raus musst, bleibst du bis spät in der Nacht auf, um seine Interviews möglichst Live zu sehen, sofern man denn vorher davon erfährt.
  22. Deine neue Aufgabe ist es, deine Augenbrauen zu mehr Beweglichkeit zu zwingen.
  23. Wenn dich jemand ablichtet, machst du das „Aloha“-Zeichen, dass Alex immer macht.
  24. Du lernst extra englisch, um seine schöne Stimme auch zu verstehen und nicht nur zu hören.
  25. Du isst keine Hamburger mehr, weil du unbedingt „Feed“ gucken wolltest.
  26. In deinem Kopf taucht Alex ständig mit Gitarre auf, winkt einmal und fängt dann an zu singen und sieht dabei aus wie Marshall Conelly (Grüße an die Marsh-Fans unter uns ;))
  27. Motorräder sind eine große Leidenschaft von Alex. Du magst diese schnellen, gefährlichen Dinger gar nicht, machst aber extra einen Führerschein oder probst schon mal mit einem Bekannten, das fahren, damit es nicht so peinlich wird, wenn Alex dich mal mit nimmt.
  28. Du nennst deinen neuen Hund Reggie.
  29. In deinem Kopf spielen sich die unmöglichsten Sachen ab und immer hat Alex was damit zu tun.
  30. Deine nächste Reise geht nach Australien, um Alex’ Heimatland zu besuchen.
  31. Seit geraumer Zeit hat dein PC einen eigenen Order, in dem alle Bilder von Alex drin sind, die dir gefallen. Natürlich sortiert nach Filmen, Serien und Auftritten, Interviews und Privat.
  32. Family Guy verpasst du niemals.
  33. Du kannst dir vorstellen in Italien auf dem Land zu leben, weil Alex sich da irgendwann mal gesehen hat.
  34. Du hast die Titelmelodie von Hawaii-5-O als Klingelton im Handy.
  35. Du kaufst dir in der Mittagspause San Pellegrino, auch wenn das mindestens 100 Mal teurer ist als das stinke normale Ja-Mineralwasser... 
  36. Arbeiten fällt dir immer schwerer, weil du ständig in deinen Tagträumen versinkst... (Am Strand mit Alex*räusper*)
  37. Man lernt was. Nämlich dass ein Klingelton beim IPhone nur 29 Sekunden lang sein darf. Und danach wie man es hinkriegt, aus der Hawaii 5-0 Titelmelodie seinen eigenen Klingelton zu basteln. Dann lernt man, wie oft man sich selber anrufen kann ohne müde zu werden. Und wie heldenhaft man sich fühlt bei DÖDDÖ DÖDDÖ DÖÖDÖÖÖÖÖÖÖ....
  38. Man schmeißt seinen letzten YPS-Gimmick weg und lernt wie man sich aus einem gebrauchten Staubsaugerbeutel und einer Hühnerfeder sein eigenes Fingerabdruck-Set baut. 
  39. Irgendwo gelangweilt rumsitzen (Uni, Arbeit, what ever) und vor lauter Langweile anfangen was zu malen und plötzlich stellt man fest, dass man 2 Palmen und dazwischen 2 Strichmännchen gezeichnet hat von dem das eine, eine Waffe hat, das andere Strichmännchen jagt.
    Vom sitznachbarn gefragt was dieses Kunstwerk denn wohl darstelle war meine Antwort: "Das ist ein Superseal-Männchen der ein Schurken-Yakuza Männchen jagt"
    Von meinem Nachbarn kam nur betretendes Schweigen (zu recht). Zum Glück hat er nicht die Jungs mit den Ich -hab-mich-lieb-Jacken gerufen. (Danke Kasem, für diesen Punkt, den ich direkt so übernommen habe, damit man auch gleich ein Bild davon hat, welche Auswirkungen solch eine Sucht haben kann.) 
  40. Du besitzt plötzlich Beauty Produkte, die allesamt in irgendeiner Form Alex' Namen tragen, obwohl sie nicht hundertprozentig zu deinem Farbtyp passen.




    Mir fällt gerade nichts mehr ein und ihr könnt euch denken, dass manche Sachen davon ziemlich abgedreht sind, aber ihr wisst nicht, was in meinem Kopf abgeht ;) Und nun bin ich gespannt, ob einige mir noch Vorschläge schicken, ob nun hier oder im Forum, sei euch freigestellt.


    P.S.: Rechtschreibfehler sind gewollt und entspringen meiner Fantasie.

    Liebe Grüße,
    Eisherz

    Sonntag, 17. April 2011

    Alex' Weg zur Erleuchtung....

    ...oder so ähnlich ;)


      Es ist düster. Es ist biomechanisch. Es zeichnet Qual und Erleuchtung. Und es geht Alex unter die Haut. Die Abwandlung des Illuminatus I bzw. II, gemalt von HR Giger im Jahr 1978. Im Zentrum des Tattoos und des Giger Bildes steht das Frauengesicht. Die hübsche, junge Dame trägt auf den ersten Blick eine stinke-normale Sonnenbrille….doch schaut man genauer hin erkennt man, dass der ‚Bügel’ der so genannten Brille durch die Wange der Frau sticht….und man begreift: Das ist gar keine Sonnenbrille sondern eine überdimensionale Sicherheitsnadel, die ihr da den Blick versperrt. Doch keine Sorge, die Dame braucht gar nicht gucken können und sie empfindet bestimmt auch keinen Schmerz (zumindest sieht sie nicht so aus), denn sie ist illuminiert, oder auch erleuchtet. Dargestellt durch das ‚allsehende’ Auge über bzw. auf ihrer Stirn.


     Hätte Alex das Bild eins zu eins auf seinen Oberarm übertragen lassen, wäre dem Tattoo-Künstler wohl die Tinte ausgegangen. Deshalb gab es eine ‚abgespeckte’ Version, die größentechnisch dem Tattoo auf dem anderen Oberarm angepasst ist. Wenn man eben dieses (s.u.) wiederum genau betrachtet könnte man fast eine Art Motto erkennen. Im ganz weiten Sinn hat diese Figur in dem meditativen Lotussitz ja auch etwas mit Erleuchtung zu tun. 



     Also auf der einen Seite Erleuchtung durch Erfahrungen, wie z.B. Schmerz…auf der anderen Seite Erleuchtung durch Ruhe und das in-sich-gekehrt-sein? Weiterhin sitzt das meditierende Männchen auf eine Art Blätterdach…Blütenblätter umspielen die Ränder des Tattoos. Also spielt bei dem zweiten Weg zur Erleuchtung, dem farbenfrohen, ruhigen Weg auch die Naturverbundenheit eine große Rolle? Farben sucht man bei dem Giger Tattoo wiederum vergeblich. Soll das den Gegensatz zwischen der positiven und der negativen Erleuchtung darstellen? Jetzt benutze ich schon gefühlte tausend Mal diesen Begriff und bin noch kein einziges Mal darauf eingegangen was wohl mit dieser ‚Erleuchtung’ gemeint sein soll. Hierzu mal ein kleiner Wikipedia Auszug:

    Erleuchtung (ahd.: arliuhtan – Lehnübersetzung zu lat.: illuminare → „erhellen“, „erleuchten“) bezeichnet nach der am weitesten verbreiteten Auffassung eine religiös-spirituelle Erfahrung, bei der das Alltagsbewusstsein eines Menschen überschritten wird und eine besondere dauerhafte Einsicht in eine, wie auch immer geartete gesamtheitliche Wirklichkeit erlangt wird.

    Wir kennen Alex seit Beginn seiner Karriere mit diesen Tätowierungen, weshalb wir davon ausgehen können, dass er sie seit mehr als 10 Jahren trägt. Ziemlich tiefgründig für einen Mann mit Anfang zwanzig. Jungendliche Spinnerei oder steckte da ein erfahrender, nachdenklicher Geist in einem jungen (und knackigen) Körper? Jemand der philosophisch über den Sinn des Lebens grübelt? Ob dieses Thema immer noch in Alex’ Leben präsent ist könnte uns die cover-up (eine Tätowierungen über einer bereits bestehenden und nicht mehr gefallenden Tätowierung) verraten. Nur leider lässt Mister O nicht einfach mal so die Hosen runter. 

    Perfekter Anlass für eine Feldstudie die sich mit der Motiv-Erkennung des neuen Arschgeweih befasst…..Gibt es dazu Freiwillige?

    Eure Mieze

    Samstag, 9. April 2011

    Onkel, Vater, Arbeitgeber... TV-Verwandschaft!

    Habt ihr euch schon mal vorgestellt, wie es wäre, wenn euer Chef plötzlich eurer Pfarrer wäre? Oder der Onkel zum Vater mutieren würde? Hört sich verrückt an, dürfte unserem Alex allerdings gar nicht so fremd sein. Die Filmindustrie macht das Unmögliche möglich!


    Sophia Myles spielt eine Vampirin und verfällt später in ihrer Karriere einem selbigen (Mick) hoffnungslos. Ihr Kostüm in "Tristan und Isolde" lässt sie aussehen, als wäre sie soeben aus "The Incredible Journey of Mary Bryant" entsprungen und ihre Moonlight Gegenspielerin Coraline (Shannyn Sossamon) sah vor ein paar Jahren neben dem australischen Heath Ledger in "Ritter aus Leidenschaft" ebensowenig modern aus. Kate Beckinsale spielt ebenfalls an der Seite eines Australiers (Hugh Jackman) in einem Vampirstreifen, nur um Jahre später erneut neben einem Australier (Alex) bei Minusgraden in "Whiteout" fast zu erfrieren. Nicht nur, dass sich manchmal zufällige Verstrickungen ergeben, die einen glauben lassen, die ganze Film- und Fernsehlandschaft wäre ein einziger, verschwörerischer Komplott... Nein: manchmal ist es offenbar tatsächlich einer!

    William Sadler

    Screenshot August Rush - Lyla Novacek mit Vater Thomas
    2007 verlieben sich Lyla Novacek und Louis Connelly ineinander und zeugen ein Kind. Die Verbindung reißt ab, man sucht sich, man findet sich nicht, man findet sich doch - und am Rande gibt Alex als Louis' Bruder Marshall Connelly den verliebenswertesten irischen Musiker ab, den die Welt in einer Nebenrolle je gesehen hat. Wer Schuld war an der unglücklichen Trennung von Lyla und Louis? Es war Thomas Novacek aka William Sadler. Wir halten fest - "August Rush": verlorener Schwipp-Schwiegervater in Spe.


    Screenshot Three Rivers - Onkel Michael Zelasko mit Andy Yablonski
    Die Jahre ziehen ins Land, Freshies werden ausgesaugt, Blut fließt in untote Körper und wird wenig später von toten Körpern wieder in spenderbedürftige lebendige Körper umgezapft. Hä? Sprung von Moonlight zu Three Rivers! Mit den Jahren haben sich bei Alex nicht nur ein paar graue Haare eingeschlichen sondern auch ein paar mehr Falten in William Sadlers Gesicht gegraben. Und siehe da: aus dem verlorenen Schwipp-Schwieger- vater in Spe wird plötzlich der halbseidene Onkel mit dubioser Vergangenheit....


    Screenshot Hawaii Five-0: John McGarrett
    Es kommt jedoch noch dicker, denn was sind schon ein verlorener Schwipp-Schwiegervater in Spe und ein halbseidener Onkel mit dubioser Vergangenheit, wenn dieselbe Person genauso gut der eigene Vater sein kann, der zwar auf der Seite der Guten steht, jedoch tief, tief, tiiiief in Untergrundverstrickungen mit drin hängt, die ihn schlussendlich schon in Folge 1 von "Hawaii Five-0" das Leben kosten. Doch selbst nach John McGarretts Tod reißt die Verbindung zwischen William Sadler und Alex O'Loughlin nicht ab... denn da gibt's ja immer noch die Stimme aus dem "Off", wenn Steve McGarrett mit Hilfe einer Tonbandaufnahme ermittelt...

    Im Fernsehen ist es also kinderleicht, einen entfernten Verwandschaftsgrad immer enger werden zu lassen, bis man irgendwann nur noch als Stimme eines Geistes endet. Das lässt doch hoffen, oder? Wer von uns hat sich nicht schon mal gewünscht, Alex' persönliche Wasserbesprüherin bei Fotoshootings zu sein? Wenn die "intimer geht immer"-Regel da ebenso leicht anwendbar ist wie in Film und Fernsehen - tja, dann ist irgendeine von uns wahrscheinlich in höchstens 6 Jahren mit Alex verheiratet. Schließlich hat eine entfernte Serienarztkollegin von ihm auch den Sprung zur Real Life Freundin geschafft. Oder andersrum die Real Life Freundin zur Serienvampirkollegin mit tödlichem Ende. Oder der Ex-Mann der künstlich befruchteten Filmpartnerin zum Guest Star Serienkollegen in Hawaii Five-0. Ok, langsam wird's kompliziert... namentlich sind diese Personen: Amber Clayton, Holly Valance, Jennifer Lopez und P. Puff Diddy Daddy Dee P. Sean Combs. Puh. Die Liste der Verknüpfungen lässt sich also vermutlich bis ins Endlose verlängern. Und dass es noch viel banaler und nicht ganz so inzestuös geht beweist dieser Herr:

    David Field

    Screenshot Oyster Farmer: Brownie und Jack
    Vom Arbeitgeber Brownie in "Oyster Farmer" zum Priester Turner in "Feed" zum Gefangenen Freund Thomas in "The Incredible Journey Of Mary Bryant".

    Hat irgendwer noch mehr Beweise, dass da irgendwie irgendwas auf irgendeine Weise ziemlich merkwürdig verwandt, verschwipp- schwägert und verkuppelt ist? Dann lasst mal hören...

    Screenshot Mary Bryant: Thomas
    Verschwippschwäger-arbeitgeber-befreundet-vertantet-mütterlichst
    Eure Nina

    Sonntag, 3. April 2011

    Den O'Loughlinschen Kleiderschrank 

    Nach intensiver Analyse des O'Loughlinschen Styles kann ich drei Dinge mit Sicherheit sagen: 1. Alex besitzt 10 verschiedene Karwatten, 2. er hat Outfit-technisch auch schon mal ins Klo gegriffen und 3. er ist mutig und vielleicht sogar ein bisschen extravagant. 

    Wenn Alex eine Frau wäre, nennen wir sie einmal in diesem hypothetischen Fall Alexandra, dann würde sie in der Presse durch eine besondere Eigenschaft hervorstechen: Ihre auffälligen Accessoires. Sie würde eine riesige Brosche in Form eines Kraken zu ihrem kleinen Schwarzen tragen oder ein elegantes Abendkleid mit Turnschuhe kombinieren. Manchmal könnte man auch meinen sie würde absichtlich das am wenigsten passende Accessoire aus dem Schrank greifen um ihrem sonst eher konservativen Outfit den richtigen Touch ‚Rebellion’ zu verschaffen. Auch wenn diese modisch mutige Dame nur frei erfunden ist, so ist sie doch ein gutes Beispiel um uns zu veranschaulichen wie Alex O so mit seinem Kleiderschrank umgeht. Gucken wir uns doch einmal seine ‚Modische Wandlung’ der letzten Jahre an.


    Den absoluten Accessior-Overload, also ein bisschen zu viel des Guten, bot uns Alex bei einem seiner ersten Märsche über den roten Teppich: Der Premiere zu Speed-Racer. Es gab Sonnenbrille, Hut, Schal, florale Muster auf den Schuhe zu einem sonst in schwarz/weiß gehaltenen Outfit…..mein Gott, so behangen sind ja noch nicht mal die Kleiderstangen bei H&M. Es konnte also nur besser werden.

    Bei darauf folgenden Veranstaltungen kam er dann im Vergleich zu diesem modischen Super GAU doch relativ langweilig daher und dann war erstmal Flaute angesagt im Alex-Fan-Land. Nach dem Pick-up von Three Rivers wirkte Alex modisch wie wieder belebt. Dieses Mal kombinierte er mit mehr Feingefühl. Ein Schal zum Anzug, eine bunte Krawatte zu Hemd und Pulli. Hat da ein Image Berater seine Finger mit im Spiel oder hatte Alex einfach nur einen rauen Hals? 

    Fest steht, dass es ab jetzt mit der modischen Treffsicherheit bergauf ging. Bei seinen immer schickeren (und bestimmt auch maßgeschneiderten) Anzügen findet es Alex cool die Ärmel nach oben zu krempeln. Lockert den strengen Look auf und irritiert das Auge des Betrachters. Setzt Alex hier einen neuen Trend oder hat der nach dem Händewaschen beim Toilettengang zuvor nur vergessen sie wieder herunter zu krempeln?


    Schon fällt mir ein weiteres O’Loughlinsches Liebings-Accessoire ins Auge. Schuhe. Chucks, ausgelatschte Boots…….grüne Treter zum langen Mantel. Und schon geht da wieder die Experimentierfreude mit Alex durch...


    Ach ja und mit Motto Shirts setzt Alex auch irgendwie ein modisches Statement und deshalb gehören diese Teile in die gleiche Kategorie wie Brillen oder Hüte. Heart Inside, No Pictures Please. Wenn du auch mal ein ‚Working Class Hero’ sein willst dann guck mal wo Alex seine T-Shirts kauft: Worn Free

    Neuerdings oft mit dabei sind Brillen aller Art. Alex mag es Retro und greift style-bewusst zu Modellen, die unserer Oma gehört haben könnten, ihn aber keineswegs entstellen. Mein persönlicher Favorit an ihm. Und bei dir? Welches I-Tüpfelchen magst du an Alex am liebsten?




    Mittwoch, 30. März 2011

    Der Alex O'Loughlinus Fantypus (AOLFus)

    ...oder auch: welcher Art gehören wir eigentlich an?


    Wie sieht ein AOLFus aus, welche Typisierungen gibt es, welches natürliche Habitat besiedeln sie, wo kommen sie her, wo gehen sie hin, wovon ernähren sie sich, und wie sieht das eigentlich mit der Vermehrung aus? Eine Abhandlung angelehnt ans Tierreich.


    Man kann ihn nur schwer definieren, den Alex O’Loughlinus Fantypus. Hunderte, wenn nicht gar Tausende, beschwören, dieser Gattung anzugehören, doch sind sie – einzeln betrachtet – so unterschiedlich wie die Sandkörner auf einem Kinderplastikschäufelchen. Nur grob lassen sich die Individuen in verschiedene Arten einteilen, jedoch sollte man sich davor hüten, zu verallgemeinern. Was macht den Alex O’Loughlinus Fantypus also im Kern aus? Unbestreitbar bedarf es zuerst der Analyse eines gemeinsamen Nenners, der sich anhand weniger Stichpunkte zusammenfassen lässt:

    1. Der Alex O’Loughlinus Fantypus (im folgenden ‚Er‘ genannt, auch wenn es sich im Allgemeinen schätzungsweise zu 97% um Weibchen handelt) zweifelt nicht am Liebreiz, der Begabung, der Schönheit, Anmut, Grazie, Würde, Unvergleichbar- und Einzigartigkeit von Alex O’Loughlin (im folgenden ‚Held‘ genannt). 
    2. Er gönnt dem Helden jedwede Anerkennung und Lobpreisung, die er verdient
    3. Er ist treu. So treu, dass sich mancher fragen mag, woraus sich die Beharrlichkeit ableitet, mit der der AOLFus seinen Helden scheinbar unauslöschlich in sein Herz (und manchmal sogar in sein Nachtgebet) eingeschlossen hat. 
    4. Er weiß wie man sich in Geduld übt, auch wenn er eigentlich keine besitzt.
    5. Er weiß wie es ist, einer Gattung anzugehören, die im Alltag oft nach Ihresgleichen suchen muss und trotz intensiver Suche nicht immer fündig wird. (Beispiel: „Alex O‘Was? Wer ist DAS denn??“)

    Diese Punkte allein sagen jedoch noch längst nicht alles über den Alex O’Loughlinus Fantypus aus. Wir wissen noch immer nicht wie er wirklich aussieht und tickt… Anhand mehrjähriger Beobachtungen könnte man mit etwas Kühnheit vielleicht einige weitere genotypische Merkmale festlegen. Nachdem wir die grundsätzlichen Gemeinsamkeiten jedoch bereits benannt haben, wollen wir es stattdessen wagen, ganz unterschiedliche Untertypen zu kategorisieren, um die große Vielfalt von AOLFus Gattungen hervorzuheben. Wir stellen also ein paar streitbare AOLFus-Typen nebeneinander:

    • Der AOLFus (1) ist verheiratet, hat oft auch (schon erwachsene) Kinder, gestaltet seine Freizeit damit, dem Helden bei offiziellen Anlässen aus nur geringer Entfernung zuzujubeln, hat den Helden daher schon mindestens ein Mal live gesehen/getroffen/einen Schnappschuss mit ihm gemacht, und lebt dementsprechend in Amerika, wo er sich über den ganzen Kontinent hinweg mit etwa gleichaltrigen AOLFen zusammengeschlossen hat, damit man die Freizeitgestaltung gemeinsam planen und (unter anderem) in Form von online-Vampirrollenspielen lebendig halten kann. Er fühlt sich laut eigener Aussage vom Helden besonders angezogen, weil der Held traditionelle Qualitäten besitzt, die einen ehrenhaften, ‚richtigen‘ Mann ausmachen. Von dieser Idealvorstellung ernährt sich der AOLFus (1). „Der AOLFus (1) ist in vielerlei Hinsicht zu beneiden…“, hat man AOLFen anderer Unterarten bereits sagen hören.
    • Der AOLFus (2) liest, schreibt und bastelt für sein Leben gerne, gehört allen nur denkbaren Altersgruppen an und der Held existiert für ihn weniger in Form der Person Alex O’Loughlin als vielmehr in Form von dessen TV- und Filmcharakteren. Held Alex, Held = Mick/Jack/Andy/Steve/Marshall/Stan/Will/etc. Der AOLFus (2) erfindet spannende Geschichten, verwebt sie mit eigenen Charaktervorstellungen, er erstellt Kunstwerke die allerlei Desktops, Wandkalender sowie Türvorhängeschilder in Bildform zieren, und er liest alles was ihm heldenbezogen in die Finger kommt. Die brutale Realität bietet dem AOLFus (2) keine Gelegenheit, seinen Helden zu treffen – denn eine TV-Rolle kann man bekanntlich nicht ‚treffen‘. Also hat der AOLFus (2) sich eine unschlagbare Vorstellungskraft zugelegt, die er mit seiner Kreativität würzt und daraus für AOLFen aller anderen Kategorien ein leckeres Unterhaltungssüppchen in Form von Fanfictions und Fanarts kocht.
    • Der AOLFus (3) lebt vorwiegend in Europa, bewundert das Modebewusstsein des Helden, seine individuellen Eigenarten sowie die Kombination aus australischer Kernigkeit und sensiblem Selbstverständnis, das der Held an den Tag legt. Ähnlich wie dem AOLFus (2) bieten sich auch dem AOLFus (3) nur wenige bis keine Gelegenheiten, seinem Helden außerhalb der eigenen Vorstellungskraft nahe zu sein. Entweder er hat kein Geld um nach Hawaii zu fliegen oder er kriegt keinen Urlaub – was BEIDES unheimlich frustrierend für den AOLFus (3) ist. Daher ernährt er sich vorrangig von den Kreativitätssüppchen, die der AOLFus (2) kocht, sowie vom Neid auf den AOLFus (1), vom Traum eines Lottogewinnes, hauptsächlich aber davon, in jeder freien Minute Neuigkeiten über den Helden aufzusaugen und in sich hineinzufressen (siehe auch: „NewsFEED“).
    • Der AOLFus (4) lebt auf Hawaii und verehrt den Helden, weil dieser seinen Staat, eine längst verschollen geglaubte TV-Ikone sowie seinen ganz ureigenen Dialekt wieder international auf die Bildschirme gebracht hat, und weil er dem Helden ab und zu mal auf der Straße oder am Set begegnet. Der AOLFus (4) ernährt sich von den ‚fünf großen S‘: Starbucks, Sonne, Strand, Shaved Ice und Star-Sichtungen. Das sechste große S ist hingegen allgemein verpönt: Stalking.
    •  Der AOLFus (5) besteht nur aus einer einzigen Person, wird landläufig „Alex‘ Freundin“ genannt und weiß selbst wahrscheinlich am besten, weshalb sie den Helden liebt.

    Die Wahrheit über den AOLFus als Individuum liegt vermutlich irgendwo zwischen den beschriebenen AOLFen (1), (2), (3), (4) und (5). Sie vermehren sich durch Mundpropaganda (Bsp.: „Ich habe jemanden alexifiziert!“), von ganz alleine („OMG, ich hab da so einen Typen im TV gesehen…!“ Im Falle von AOLFus (4): tausche „im TV“ gegen „auf der Straße“) oder sie vermehren sich gar nicht, es sei denn der Held schwängert sie (siehe AOLFus (5)). Fast alle führen sie ein Schattendasein, treffen im Internet aufeinander, tüfteln an Methoden um auf sich aufmerksam zu machen, um ein wenig Anerkennung ihres Helden zu bekommen und/oder Einfluss auf die gängigen Medien zu nehmen, „die viel zu wenig von unserem Helden zeigen!“ (siehe auch: „We want Moonlight back!“). Sie sind ein organisiertes Völkchen, die AOLFen dieser Welt. Man könnte sogar behaupten, ihre Stämme, die sie „Fan Communities“ nennen, ließen sich mit börsennotierten Unternehmen vergleichen, die sich gegenseitig oft kritisch beäugen und in Konkurrenz zueinander stehen, im Großen und Ganzen jedoch dasselbe Ziel im Sinn haben und sich daher freundlich gesinnt sind und sich für alle zugänglich vernetzen. Man kann sich ihnen ohne Furcht nähern und sich dem Rudel anschließen. Mit Vorsicht zu genießen sind lediglich diejenigen AOLFen, die die eigene Phantasie nicht mehr von der Realität zu unterscheiden wissen (Bsp: Facebook-Message „Lieber Alex! Ich liebe dich! Bitte rufe mich unter der Telefonnummer 1234567 an, ich warte direkt neben dem Hörer bis es klingelt!!!“) sowie diejenigen, die auf Fan Conventions dazu neigen, sich dem übermäßigen Alkoholgenuss hinzugeben und sich infolgedessen höchst undamenhaft benehmen. Vor Zweiteren wird man allerdings ohnehin instinktiv einen gewissen Sicherheitsabstand wahren, da sie dazu neigen, mit hochgerissenem Oberteil durch die Menge zu stürmen und ihre Anatomie zu präsentieren, sobald sie den Namen des Helden hören oder ein Bild von ihm sehen. Glücklicherweise sind AOLFen mit solch einem (Hirn?-)Defekt extrem selten und stellen daher kaum eine Bedrohung für das „Image“ des AOLFus an sich dar.

    Bleibt nun für jeden einzeln zu überlegen: welchem Typus gehöre ich eigentlich selbst an?

    Gez.:
    NobodyKnowsNina
    (selbsternannte Mischung aus AOLFus (2) und AOLFus (3) mit  AOLFus (5)-Wunschdenken)